Neiguggt in Büchig: Der Künstler Benedikt Forster 

Die Wendeltreppe säumt ein Geländer aus den Seitenteilen der alten Kirchenbänke.
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  • Die Wendeltreppe säumt ein Geländer aus den Seitenteilen der alten Kirchenbänke.
  • hochgeladen von Katrin Gerweck

Leben und Arbeiten in der alten Kirche

Büchig (ger) Seit rund 30 Jahren lebt und arbeitet der Künstler Benedikt Forster in der alten Kirche in Büchig. Sie stand leer, nachdem die Gemeinde sich für einen Neubau entschieden hatte. Forster sanierte, renovierte und baute sie mithilfe seines Bruders, eines Architekten, zu seinem Atelier und seiner Wohnstatt aus.

Schönheit ist sein Thema

In Büchig fühlt er sich wohl. Glücklich ist er auch darüber, dass er von der Gemeinde den Auftrag bekam, die Glasfenster in der neuen Kirche Heilig Kreuz zu gestalten. Forster stammt aus dem Schwarzwald, studierte an der Akademie in Karlsruhe und nach Stationen in Düsseldorf, Berlin und Leipzig und der Zugehörigkeit zu den „Jungen Wilden“, einer Kunstbewegung in den frühen 80er-Jahren, widmet er sich in Büchig inzwischen der Landschaftsmalerei. Schönheit ist sein Thema, auch wenn das heutzutage in der Kunst fast verpönt ist. „Daher schwingt immer ein bisschen Trotz mit“, gesteht er.

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Neiguggt in Büchig

Autor:

Katrin Gerweck aus Bretten

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