Am 30. April ist der internationale Tag der Streuobstwiese
OGV Heidelsheim sucht Bilder von Besonderheiten auf Streuobstwiesen
Region (kn) Während Streuobstwiesen ein ökologisch wertvoller Lebensraum für Tier- und Pflanzenarten sind, gilt der Streuobstanbau in Deutschland seit 2021 als Immaterielles Kulturerbe. Für ihn gebe es daher nichts Schöneres, als sich mit der Natur zu beschäftigen, sagt Günter Kolb, Vorsitzender des Obst- und Gartenbauverein (OGV) Heidelsheim. Zu jeder Jahreszeit sei eine Streuobstwiese ein interessantes Gebiet. Außerdem müsse man auch bei einem Spaziergang durch eine solche gegen keine bestehende Corona-Regel verstoßen.
Blühende Bäume und Besonderheiten auf Streuobstwiesen gesucht
Da am Freitag, 30. April, der internationale Tag der Streuobstwiese sei, könnte dieser von Naturinteressierten genutzt werden, um über das darauffolgende Wochenende einen blühenden Baum oder eine andere Besonderheit auf einer Streuobstwiese zu fotografieren, schägt Kolb vor. Ohne Pandemie hätte der Verein in diesem Jahr eine Wanderung zu einer Streuobstwiese angeboten. Auf der Internetseite www.ogv-heidelsheim.de sei die Anlage der Streuobstwiese mit Blühwiesen im Gewann Lorenzrain dokumentiert. "Vielleicht können wir ja über den Sommer eine Begehung der beiden neu angelegten, mehrjährigen Blühstreifen anbieten", sagt Kolb.
Viele Streuobstbestände in Heidelsheim
Das Bild des "Naturerlebnisses" könne per E-Mail (g_kolb@t-online.de) an den OGV gesendet werden. "Wir würden uns sehr darüber freuen". Streuobstbestände gebe es genügend - auch in Heidelsheim, in den Gewannen Auf der Setz, Neuenberg, Augärten oder Kitzelgrund. Doch nicht nur Heidelsheimer sind aufgerufen, ein Bild einzusenden: "Selbstverständlich kann jedermann teilnehmen", so Kolb.
Autor:Beatrix Drescher aus Bretten |
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