Vereinigung Alt-Brettheim: Umgestaltung des Marktplatzes an Peter und Paul in Planung

Stadtvogt Peter Dick.

Als ein „normales und ruhiges Fest” bezeichnete der Vorsitzende der Vereinigung Alt-Brettheim (VAB), Peter Dick, das Peter-und-Paul-Fest 2017 auf der Mitgliederversammlung der VAB. Den Vergnügungspark soll es auch zukünftig geben.

Bretten (pd/swiz) Als ein „normales und ruhiges Fest” bezeichnete der Vorsitzende der Vereinigung Alt-Brettheim (VAB), Peter Dick, das zurückliegende Peter-und-Paul-Fest auf der Mitgliederversammlung der VAB in der Vogtey am Kirchplatz. Trotz des Vandalismus an Betonsperren und der Kirchplatzmauer wolle man zudem weiter an den notwendigen Sicherheitsmaßnahmen festzuhalten, bekräftigte Dick. Mit Blick auf Peter und Paul 2018 verkündete Dick, dass aufgrund des Spielplans zu den Hauptfestzeiten kein WM-Fußballspiel mit deutscher Beteiligung zu erwarten sei.

Umgestaltung des Marktplatzes an Peter und Paul in Planung

Wurden die beiden Stadttore an Peter und Paul im vergangenen Jahr noch von der hiesigen Tageszeitung gesponsert, verkündete Dick, dass die Tore 2018 wieder von der VAB finanziert würden, man aber angesichts der enormen Kosten über Alternativen nachdenke. In Planung sei auch eine Umgestaltung des Marktplatzes, weil auch hier die Kosten für die Bühne in nicht akzeptable Höhen gestiegen seien. So werde es wohl eine kleinere Bühne geben und vor dem alten Rathaus solle wiederum eine – ebenfalls etwas kleinere – Tribüne stehen.
Zu den bereits im Vorjahr eingesetzten Security-Kräften für den Kassendienst, beim Feuerwerk und im Nachtstreifendienst komme 2018 auch Security-Personal beim Tanz auf dem Kirchplatz zum Einsatz, da es hier in der Vergangenheit zu Störungen gekommen sei. Möglicherweise würde zusammen mit der Sparkasse auch ein Versuch mit bargeldlosem Zahlen an bis zu drei Kassenstellen gestartet. Das aber hinge davon ab, ob sich genügend Kassenpersonal finde, so Dick. Schließlich rief der Stadtvogt noch dazu auf, sich an der Suche nach einem neuen Schatzmeister zu beteiligen, da die Amtszeit des jetzigen im Februar 2019 endet, und er nicht weiter für dieses Amt zur Verfügung stehe. Es folgten die Berichte der drei Bereichsleiter „Mittelalterlicher Arbeitskreis“, „Bürgerwehren“ und „Fanfarenzüge“.

Vergnügungspark soll 2018 und 2019 stattfinden

Fragen gab es beim Bericht des Schatzmeisters zu den Einnahmen und Ausgaben für den Vergnügungspark, vor allem im Hinblick auf die vorgesehene Bebauung des Sporgassenparkplatzes. Hierzu gab der mit seiner Frau Elke anwesende Brettener Oberbürgermeister Martin Wolff bekannt, dass der Vergnügungspark sowohl im Jahr 2018 als auch im Jahr 2019 in der jetzigen Form auf dem Parkplatz stattfinden könne. Nach dem Bericht der Kassenprüfer führte Wolff die Entlastung der Vorstandschaft durch, die einstimmig erfolgte. Intensiv diskutiert wurde eine Empfehlung einer 2016 eingesetzten Arbeitsgruppe, die sich mit der Organisationsstruktur der VAB befasst. Mit großer Mehrheit wurde dieser Empfehlung schließlich zugestimmt. Ebenso einem Antrag, in dem die Vorstandschaft aufgefordert wurde, ein Konzept vorzulegen, welches bei teilweisem oder ganzem Wegfall des Vergnügungsparks die Gemeinnützigkeit des Vereins sicherstellen würde. Sowohl Stadtvogt als auch Oberbürgermeister Wolff betonten dabei die Absicht, einen Vergnügungspark auch zukünftig einzurichten und zudem auf den Erhalt der Gemeinnützigkeit zu achten.

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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