Eigeninitiative von Ortschaftsrat und Mithelfern in Dürrenbüchig
Vom Friedhof zum Park der Begegnung

Nordseite des Parkes mit der alten Friedhofsmauer von 1846
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Bretten-Dürrenbüchig. Von der Gründung des Dorfes Dürrenbüchig im Jahr 1703, dauerte es 76 Jahre, bis der damalige Markgraf von Baden den Dürrenbüchigern genehmigte, einen eigenen Friedhof anzulegen. Umgeben von einer Mauer, die im Jahre 1846 196 Gulden gekostet haben soll, wurde der „alte“ Friedhof in den Siebzigern zu klein und die Stadt Bretten legte 1983 an der Lugenbergstrasse einen neuen Friedhof an. Mit Ablauf der letzten Ruhezeiten beschloss der Ortschaftsrat im Jahre 2017 den alten Friedhof in einen Park der Begegnung umzuwandeln.

Viele Dürrenbüchiger beteiligten sich beim Abräumen des Geländes und brachten Ideen für einen neu gestalteten Park ein. Eine von der Stadtverwaltung beauftragte Fachfirma beseitigte die alten Wege und legte die neue Infrastruktur (Wege, Beleuchtung, Platz für einen Pavillon) an. Mit viel Eigenleistung des Ortschaftsrates und interessierter Mitbürger wurden nun mit den ersten Pflanzaktionen (Blumenzwiebeln am Wegesrand) begonnen. Im Januar 2020 wird der große Kreis der Mitgestalter das endgültige neue Gesicht des Kleinodes in der Ortsmitte festlegen.

Autor:

Gerhard Rinderspacher aus Bretten

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