Von der Abfüllung bis zum Gaumen: Ferienprogramm führte in Sektkellerei E.Schweickert
Das Brettener Woche-Ferienprogramm führte in die älteste Sektkellerei Badens.
Niefern (ths) Beim Brettener Woche-Ferienprogramm „Prickelnde Gefühle und schäumender Wein“ besuchten 15 LeserInnen Badens älteste Sektkellerei in Niefern. In der vierten Generation führt Rene Schweickert den mittelständischen Betrieb mit regionalem Bezug, er zählt damit zu den Letzten, die noch in Gründerhand sind.
Betriebsführung mit Sektprobe
Die Betriebsführung mit anschließender Sektprobe begann in der Tankgärhalle mit einer Begrüßung, die von einem alkoholfreien Rosé aus den besten Weinlagen Badens begleitet wurde. Erklärt wurden dort auch die Produktionsschritte von der Weinbestellung, über die Tankgärung bis hin zur Abfüllung und dem Versand, und auf was es ankommt, damit ein guter Sekt entstehen kann.
Methoden der Herstellung
Die unterschiedlichen Methoden der Herstellung, der Zuckeranteil der verschiedenen Sorten und welche Weinsorten im Traditionsbetrieb verwendet werden; Wie die Kohlensäure durch Hefegärung des Weines entsteht und welchen Einfluss der Korken und die Glasform auf das Geschmackserlebnis haben: Für die Besucher blieb keine Antwort offen und bei der anschließenden Sektprobe in geselliger Runde konnte man das Erlernte gleich anwenden.
Zeit für Fragen
Und so saßen die TeilnehmerInnen zusammen und stellten Schweickert und seiner Gattin Sarah ihre Fragen zur Produktionsweise, zu den Bezugsquellen und den einzelnen Produkten. Der Traditionscuvée Privat-Sekt trocken bildete mit harmonischer Süße und fruchtiger Aromatik den Anfang der Verkostung. Der fruchtig-frische Rosé-Sekt trocken folgte darauf und als Abschluss konnte noch das prämierte Spitzenprodukt Chardonnay-Sekt herb probiert werden, bevor die Gruppe sich langsam wieder auf den Heimweg machte.
Autor:Thomas Springer aus Bretten |
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