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Wann wurde die katholische Kirche St. Laurentius eingeweiht?

St. Laurentius  | Foto: Wolfgang Stoll

» Mit der festlichen Weihe am 13. Mai 1938

Die Stiftskirche wurde Mitte des 14. Jahrhunderts als katholische Kirche erbaut und nach den Heiligen Laurentius und Stephan benannt. Mit dem Religionsfrieden 1555 war für die Bewohner die Religion des jeweiligen Landesherrn verpflichtend. Pfalzgraf Ottheinrich hat 1556 in der Kurpfalz die lutherische Kirche eingeführt. Nach 1559 wurde die Kirche reformiert und in Stiftskirche umbenannt. Der neue katholische Kurfürst Philipp Wilhelm von der Pfalz ließ 1705 Religionsfreiheit zu und Katholiken und reformierte Evangelische teilten sich die ab 1709 durch eine Mauer getrennte Stiftskirche als Simultankirche. Der Wunsch nach einer eigenen katholischen Kirche wurde mit der Grundsteinlegung im Dezember 1936 realisiert. Nach nur 16 Monaten Bauzeit feierte man am 13. Mai 1938 mit Weihbischof Dr. Wilhelm Burger aus Freiburg die Einweihung der St. Laurentiuskirche. WS

Quellen:
Festschrift zur Geschichte der kath. Kirchengemeinde 1983
Georg Urban: Brettener Jahrbuch 767-1967, S. 101 ff.

Autor:

Katrin Gerweck aus Bretten

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