"Hoffnung, dass alles besser wird"
Was erwarten die Brettener Bürger vom neuen Jahr 2023?

Marijana Celikovic (links) und Tara Agatiç aus Bretten | Foto: kuna
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Bretten (kuna) Das neue Jahr ist angebrochen und lässt mit 2022 eine Welt voller Krisen zurück. Die Corona-Pandemie hatte nach wie vor das Geschehen im Griff und mit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine, der auch auf Deutschland erhebliche Auswirkungen hat, zerbrach für viele Menschen die Gewissheit, dass die kommenden Generationen in einer friedvollen Welt aufwachsen werden. Was erwarten die Bürgerinnen und Bürger in Bretten von dem neuen Jahr? Wir haben uns in der Stadt umgehört.

Marijana Celikovic (links) und Tara Agatiç aus Bretten | Foto: kuna
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„Für das neue Jahr haben wir die Hoffnung, dass alles besser wird – egal, ob das jetzt den Krieg in der Ukraine oder die Corona-Pandemie betrifft. Vor allem wünschen wir uns, dass die Preise bald wieder sinken werden. Wir merken schon, dass alles viel mehr kostet. Als wir auf dem Weihnachtsmarkt in Bretten waren, haben wir zum Beispiel für zwei Crêpes schon neun Euro bezahlt. Worauf wir uns aber im neuen Jahr freuen, ist der Sommer. Dann wollen wir nämlich gemeinsam Urlaub in Kroatien machen.“
Marijana Celikovic und Tara Agatiç aus Bretten

Maria Paulik aus Bretten | Foto: kuna
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„Für 2023 erwarte ich nichts besonders Gutes. Gerade was den Krieg in der Ukraine betrifft. Die deutschen Politiker haben leider nichts begriffen und über zwölf Jahre in Syrien zugeschaut. Jetzt ist Putin beleidigt und will herrschen, und das um jeden Preis. Ich denke, dass es im neuen Jahr mit den Kriegen schlimmer wird. Vielleicht wird es mit Taiwan weitergehen, die Chinesen rüsten ja auch schon auf. Wünschen würde ich mir, dass die Politik in Deutschland die Jugend mehr und vor allem verständlicher anspricht, und auch, dass weniger Panikmache betrieben wird.“
Maria Paulik aus Bretten

Tilman Max aus Bretten | Foto: kuna
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„Wenn ich mir für das neue Jahr etwas wünschen könnte, dann wäre das natürlich der Weltfrieden und dass es weniger Krisen und Probleme gibt. Davon haben wir ja schon genug. Ich würde mich freuen, wenn in 2023 alle vernünftige Entscheidungen treffen würden. Realistisch gesehen sieht es aber ziemlich düster aus. Vieles steht vor dem Kollaps, das betrifft zum Beispiel das Gesundheitssystem, den Krieg in der Ukraine oder die Pandemie. Gerade was Corona angeht, ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.“
Tilman Max aus Bretten

Paula Hellebrand aus Bretten | Foto: kuna
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„Für das neue Jahr wünsche ich mir in erster Linie Gesundheit und dass die vielen Krisen um uns herum besser werden. Für mich persönlich schaue ich aber eigentlich optimistisch in die Zukunft – irgendwie geht es immer weiter. Um die junge Generation mache ich mir aber schon Sorgen. Das hat mit der allgemeinen Lage zu tun, da kommt vieles zusammen, zum Beispiel der Krieg in der Ukraine oder die Corona-Pandemie. Aber ich habe für meine Enkelkinder und für die junge Generation auch Hoffnung. Ich bin mir sicher, dass auch sie mit der Zeit, die noch kommt, fertig werden.“
Paula Hellebrand aus Bretten

Autor:

Kathrin Kuna aus Bretten

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