Französisches Flair, kombiniert mit Spaß am Shopping
Shopping und "vive la france" in Bretten

Foto: war
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Bretten (kn) Menschenmengen vor den Ständen, strahlende Kinder-Gesichter vor und im Kinder-Karussell, geschwinde Fahrten mit der Bimmel-Bahn, Tänze, Musik und französisches Flair – damit gingen auch in diesem Jahr der verkaufsoffene Sonntag und Französische Markt in der Brettener Innenstadt zu Ende. „Ich komme hierher, weil es eine alte Stadt, mit schönen Fachwerkshäuschen und vor allem schönen kleinen Läden, ist. Wenn wir nur noch zu Ketten wie C & A gingen, wäre das ja nichts“, ist die eindeutige Aussage von Martin Buhl aus Keltern-Dietlingen, der zusammen mit seiner Frau an diesem Tag den Markt und verkaufsoffenen Sonntag in Bretten besuchte.

Jeremy Petticoa verkauft Nougat aus Montélimar und Seifen aus Nyons, die aus Olivenöl und ganz vegan hergestellt werden. Diverse Wurst- und Käsespezialitäten, Flammkuchen-Varianten aus dem Elsass und französische Weine konnten sich die Besucherinnen und Besucher zudem schmecken lassen oder hochwertige Leder-Waren bei der „Lederschmiede Familie Proc“ aus Aichen kaufen.

Shopping-Freude pur

Auch die Händler in der Innenstadt zeigten sich mit dem Verlauf des verkaufsoffenen Sonntags zufrieden, ließen sich doch die Kundinnen und Kunden ihre Freude am Shoppen trotz zwischenzeitlichem Regenwetter und trotz des Corona-Virus nicht nehmen. „Bei uns war der Laden trotz Corona sehr gut besucht. Es waren tolle Kundinnen und Kunden da. Die schönen neuen Frühjahrskleider werden sehr gelobt“, sagte Heike Böhm, Inhaberin des Damen-Bekleidungsgeschäfts „Formvollendet“. Achim Hofsäss vom Brettener „Blickfang“ ergänzte „Wetterbedingt haben wir eine gute Resonanz erfahren. Es war ein erfolgreicher Tag.“

Gemeinschaftserlebnis und Kunden-Service lockten viele Besucher an

Und auch Katja Seebach, Inhaberin des „Fachlädle“, strahlte mit den Sonnenstrahlen um die Wette: „Die Gemeinschaft in der ‚Weißhofer-Galerie‘ ist schon eine sehr positive Erfahrung und macht viel aus. Es waren und sind sehr viele Leute hier. Es herrscht eine gute Stimmung. Viele haben Interesse an Osterdekoration, möchten etwas Neues, etwas Buntes entdecken“, sagte sie. Ihre Kunden konnten sich zusätzlich zum Einkaufserlebnis noch an einer kleinen Kunst-Ausstellung erfreuen. Bei ihr habe jedes Produkt auch seine Geschichte.

„Der Tag war toll mit vielen Besuchern"

Nicht ganz so positiv äußerte sich Phi Pham, Inhaberin des „Terrona. Tee und Feinkost“. So habe sie sich mehr Besucher erhofft, die wohl unter anderem wegen des fehlenden Ostermarktes ausgeblieben waren. Insgesamt sei es  „aber angenehm und nicht so voll wie sonst oft“ gewesen. Auch Betina Laboranovits, Inhaberin der „Die Hutschmiede“, oder Andreas Drabek vom „Modehaus Martin“ waren mit dem Verlauf des verkaufsoffenen Sonntags zufrieden. „Man merkt gerade bei den Frauen, dass sie Lust haben sich neu einzukleiden und etwas Neues fürs Frühjahr zu gönnen. Es kommen viele, die fragen ‚Was gibt es Neues?‘“, so Drabek. „Der Tag war toll mit vielen Besuchern. Ich war wie immer sehr zufrieden. Solche Tage machen in Bretten sehr viel Spaß“, schloss Salvatore Catarraso vom Café Nerone mit einem zufriedenen Fazit.

Mehr erfahren Sie auch auf unserer Themenseite Französischer Markt.

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Kraichgau News aus Bretten

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