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140 Jahre Neff GmbH in Bretten: Fragen an Geschäftsführer Thomas Baumeister (Neff GmbH) und Neff-Markenchef Klaus Karl

Immer auf der Suche nach der nächsten Innovation: Thomas Baumeister (links) und Klaus Karl von der Neff GmbH in Bretten. Foto: ch
  • Immer auf der Suche nach der nächsten Innovation: Thomas Baumeister (links) und Klaus Karl von der Neff GmbH in Bretten. Foto: ch
  • hochgeladen von Chris Heinemann

(ch) 140 Jahre Neff, das sind zugleich 14 Jahrzehnte voller Innovationen. Wir wollten wissen, womit Neff seine Kunden im Jubiläumsjahr überrascht.

Thomas Baumeister: Passend zur Produktion des einmillionsten Slide&Hide® Backofens von Neff, der jetzt im April vom Band gerollt ist, bringen wir dieses Jahr den ersten Slide&Hide® Backofen mit flächenbündigem Griff heraus, der sich optimal in moderne, grifflose Küchen einfügt. Ein anderes Beispiel für unsere wegweisenden Innovationen ist die abnehmbare und spielerisch einfache, magnetische Einknopf-Bedienung für Kochfelder – Twist Pad® – die es nur bei Neff gibt.

Wie sieht denn Ihrer Meinung nach das Küchenleben der Zukunft aus? Worauf stellt sich Neff in den nächsten zehn Jahren ein?
Klaus Karl: Die globalisierte Welt ändert sich extrem schnell und unser Zusammenleben wird durch ein sehr hohes Niveau an Kommunikation und Interaktion bestimmt. Zugleich leben immer mehr Menschen in Megacities. Das hat zur Konsequenz, dass die Menschen mehr „Me-Moments“, wie ich es nenne, suchen. Diese privaten Augenblicke, in denen die Menschen ganz individuell und für sich sein können, spielen sich in nicht geringem Maß in der Küche ab. Die Begeisterung fürs Kochen und Genießen wollen wir als Neff mit innovativen Geräten unterstützen.

Welche Zielgruppe haben Sie dabei vor Augen?
Klaus Karl: Wir denken vor allem an die wachsende Zahl der sogenannten „Sociable Individualists“, die individuelle Lebensstile bevorzugen, zugleich aber stark in soziale Umfelder eingebunden sind. Echte Kochenthusiasten, die gerne andere Leute zu sich in die Küche einladen, um gemeinsam kreativ zu werden. Das unterscheidet unsere Zielgruppe deutlich von anderen.

Wie wichtig ist in diesem Zusammenhang die ästhetische Gestaltung der Geräte?
Thomas Baumeister: Das Design ist sehr wichtig. Bei Neff geht es immer auch um den perfekten Einbau der Geräte in die Küchenumgebung.

Klaus Karl: Genau. Wir fragen zum Beispiel auch: Wie sehen die Geräte in der horizontalen und vertikalen Anordnung aus? Wir haben Spaß an gutem Design. Und wir treffen damit den anspruchsvollen Geschmack unserer Kunden.

Die Fragen stellte Chris Heinemann

Autor:

Chris Heinemann aus Bretten

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