Corona in Baden-Württemberg
1.600 Corona-Patienten werden auf Normalstationen behandelt
Stuttgart (dpa/lsw) Die Zahl der infizierten Corona-Patienten auf den Normalstationen der baden-württembergischen Krankenhäuser geht zwar leicht zurück, sie bewegt sich aber weiter auf hohem Niveau. Nach Angaben des Landesgesundheitsamtes (LGA) wurden am Mittwoch, 2. März, noch 1.590 Menschen mit einer Covid-19-Erkrankung isoliert auf Normalstationen der Kliniken behandelt, das waren vier weniger als am Vortag und 144 weniger als in der Woche zuvor. Weitere 254 infizierte Patienten sind schwerer erkrankt und liegen auf Intensivstationen (Vorwoche: 291).
Immer mehr Patienten liegen mit und nicht wegen Corona im Krankenhaus
Allerdings werden nach den Erfahrungen der Baden-Württembergischen Krankenhausgesellschaft etliche Infizierte gar nicht wegen Corona in einer Klinik aufgenommen, sondern weil sie sich verletzt haben oder an einer anderen Erkrankung leiden. "Nach den Berichten aus den Krankenhäusern steigt die Zahl derer, die mit und nicht wegen Corona im Krankenhaus sind, im Verhältnis an", heißt es auch bei der Krankenhausgesellschaft. Dies liege unter anderem an der generell sehr hohen Zahl von Infizierten. Außerdem sind viele Menschen doppelt geimpft oder geboostert und somit besser geschützt gegen schwere Krankheitsverläufe, die oft auf den Intensivstationen enden.
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Autor:Kraichgau News aus Bretten |
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