Förderprogramm „Komblü“ gestartet
Brettener Landwirte blühen auf

Blühstreifen sollen gegen den Artenschwund helfen. | Foto: pa
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Bretten (kn) Anfang April hatte der Brettener Gemeinderat die Einführung des städtischen Förderprogrammes „KomBlü“ beschlossen. Ziel der Stadtverwaltung ist es, durch das Programm die Anlage von Blühstreifen auf Ackerflächen zu fördern. Sie sind eine wichtige Nahrungsgrundlage der Insekten, insbesondere von Wild- und Honigbienen, so die Stadt in einer Erklärung. Der Schwund von Blühpflanzen habe zu einem starken Rückgang, vor allem der Insekten geführt.

Blühstreifen gegen den Artenschwund

Durch die Förderung von Blühstreifen soll dem Artenschwund nun entgegengewirkt und der Lebensraum Feldflur in Zusammenarbeit mit der Landwirtschaft aufgewertet werden. Das Programm zur Förderung der Blühflächen sei langfristig angelegt. "Damit will die Stadtverwaltung eine dauerhafte Kooperation mit den Brettener Landwirten gewährleisten", heißt es in der Mitteilung weiter.

Zwölf Hektar Fläche

Schon seit Anfang April haben Landwirte in Bretten Anträge beim Amt Technik und Umwelt zur Beteiligung an dem Programm gestellt. Mit insgesamt zwölf Hektar an Flächen in fast allen Stadtteilen sei die Resonanz auf das Angebot bisher sehr positiv, so die Stadt. Viele Blühflächen seien in der Feldflur auch bereits zu sehen.

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Kraichgau News aus Bretten

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