Neues Stadtbussystem und "regiomove-Port"
CDU-Fraktion möchte Tourist-Info als Anlaufstelle für Fragen

Bei der Vorstellung des neuen Stadtbussystems und regiomove-Ports in Bretten waren auch viele Gemeinderäte anwesend. | Foto: ger
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Bretten (kn) Diese Woche wurden das neue Stadtbussystem und der „regiomove-Port“ offiziell übergeben (wir berichteten). Die CDU-Fraktion des Brettener Gemeinderats fordert die Stadtverwaltung vor diesem Hintergrund auf, eine Anlaufstelle für Bürger zu schaffen, wo sich diese über die Möglichkeiten des Personennahverkehrs in Bretten umfassend informieren können. Das legt die Fraktion in einer Pressemitteilung dar. "Wir als CDU-Fraktion sind erfreut, dass unser Antrag, ein „Rendezvous-Stadtbussystem“ zu schaffen, nun umgesetzt ist", heißt es in der Mitteilung. "Mit diesem neuen System sind wir mobiler und komfortabler unterwegs und in der Umsetzung unseres Mobilitätskonzepts in Bretten einen großen Schritt weiter vorangekommen."

Noch einige Fragen offen bezüglich der konkreten Handhabung

Nun würde es darauf ankommen, dass die Bevölkerung hiervon regen Gebrauch mache, damit sich auch die hohen Investitionen rechneten. Die technischen Voraussetzungen, um schneller und flexibler ans Ziel zu kommen, seien gegeben. Allerdings würden sich – insbesondere bei der älteren Generation – noch einige Fragen bezüglich der konkreten Handhabung ergeben beispielsweise des Ticketkaufs oder der Einrichtung der verschiedensten Apps.  Wie beispielsweise die „Regio-move-App“ oder die „KVV-App“ auf dem privaten Handy eingerichtet werde und wie man die „Intelligente Fahrkarte mit dem Luftlinientarif“ und vieles andere mehr buchen könne, dafür benötigten manche Menschen Unterstützung. 
Die CDU-Fraktion beantrage deshalb bei der Verwaltungsspitze, zunächst einmal beispielsweise die Tourist-Info Bretten hierfür als zentrale Anlaufstelle vorzusehen. "Die dortigen Mitarbeiter*innen sollen den Auftrag erhalten, sich den Fragen unserer Bürger*innen bezüglich der Einrichtung von Apps und des konkreten Umgangs mit diesen zu widmen", fordert die Fraktion. Und weiter: "Dieses städtische Angebot sollte dann auch in den lokalen Medien veröffentlicht werden." Somit sei, zeigt sich die Fraktion überzeugt, zunächst keine Personalstellenerweiterung erforderlich. Man sehe darin ein Angebot, das der Zufriedenheit der Bürger diene und insbesondere den Zugang zum ÖPNV niederschwelliger und somit attraktiver mache.

Autor:

Kraichgau News aus Bretten

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