Das war 2017: OB-Wahl: Herzschlagfinale und eine Anfechtung
Die Oberbürgermeister-Wahl in Bretten hat, trotz einer geringen Wahlbeteiligung, für einen Wahl-Krimi und viel Diskussionen gesorgt.
BRETTEN (swiz) Die Oberbürgermeister-Wahl in Bretten hat, trotz einer geringen Wahlbeteiligung, für einen Wahl-Krimi und viel Diskussionen gesorgt. Mit letztlich zwölf Stimmen Vorsprung hatte sich nach dem zweiten Urnengang der Amtsinhaber Martin Wolff gegen seinen engsten Konkurrenten Aaron Treut durchgesetzt. Auf dem dritten Platz landete Politik-Neuling Andreas Leiling. Der Kandidat der Linken, Heinz-Peter Schwertges, war nach seiner klaren Niederlage im ersten Wahlgang nicht mehr angetreten. Besondere Brisanz hatte die OB-Wahl bekommen, weil beim Überprüfen der Stimmzettelstapel der jeweiligen Kandidaten nach dem zweiten Urnengang einige falsch zugeordnete Stimmzettel entdeckt worden waren. Die Neuauszählung den hauchdünnen Vorsprung Wolffs auf Treut, von lediglich zwei auf zwölf Stimmen. Ruhe ist damit nicht. So wurde die Wahl von einem Brettener Bürger inzwischen offiziell angefochten. Ein Ergebnis dieses Einspruchs steht noch aus.
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Autor:Chris Heinemann aus Bretten |
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