B293-Verkehrschaos
Dürrenbüchig nicht von der Außenwelt abschneiden!
Bretten-Dürrenbüchig. Nach einem Vor-Ort-Termin in Wössingen war FDP-Landtagsabgeordneter Christian Jung (Wahlkreis Bretten) am Freitag nun auch in Dürrenbüchig, um sich über die Verkehrsprobleme vor Ort wegen der B293-Sanierungen und den vom Regierungspräsidium Karlsruhe veranlassten Umleitungsstrecken zu informieren. Daran nahm unter anderem auch Ortsvorsteher Frank Kremser teil.
In der Einwohnerschaft von Dürrenbüchig als zweitkleinstem Brettener Stadtteil mit knapp 600 Einwohnern besteht großes Unverständnis, dass der vorhandene Feldweg nach Rinklingen von den Einwohnern nicht benutzt werden darf. Stattdessen wurde der Feldweg im Vorfeld der Baumaßnahmen von der Stadt Bretten und dem Regierungspräsidium Karlsruhe nicht ausgebaut und wird jetzt von einem Security-Team bewacht, das am Tag nur Rettungsfahrzeuge durchfahren lässt. Die Umleitung über Stein/Enzkreis nach Bretten ist 16 Kilometer lang.
„Da die Bundesstraßen B293 und B35 noch an weiteren Stellen saniert werden, müssen wir aufpassen, dass Dürrenbüchig nicht von der Außenwelt abgeschnitten wird. Die Benutzung des Feldweges nur für die Dürrenbüchiger wäre meiner Meinung nach problemlos möglich. Die Feld-Security könnte dann Passierscheine kurz kontrollieren und die Einwohner weiterfahren lassen“, sagte Christian Jung nach dem Vor-Ort-Termin.
Wie in Wössingen wird der liberale Landtagsabgeordnete nun eine parlamentarische Initiative starten. Die grün-schwarze Landesregierung und das Regierungspräsidium Karlsruhe müssen sich dann zeitnah gegenüber Jung äußern, wie sie die derzeitigen Alltags-Probleme der Dürrenbüchiger lösen wollen.
Autor:Freie Demokraten FDP / Region Bretten aus Bretten |
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