Coronavirus in Baden-Württemberg
Fahrlehrer protestieren gegen Lockdown

Inhaber und Beschäftigte von Fahrschulen haben in Stuttgart gegen den anhaltenden Lockdown protestiert. | Foto: Bjoern Wylezich - stock.adobe.com
  • Inhaber und Beschäftigte von Fahrschulen haben in Stuttgart gegen den anhaltenden Lockdown protestiert.
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Stuttgart (dpa/lsw) Inhaber und Beschäftigte von Fahrschulen haben in Stuttgart gegen den anhaltenden Lockdown protestiert. Sie forderten am Donnerstag, 18. Februar, dass auch Fahrschulen am 1. März wieder öffnen dürfen. Nach Angaben einer Polizeisprecherin nahmen an der Demonstration etwa 200 Menschen teil. Nach der Auftaktkundgebung sollte am Nachmittag ein Autokorso stattfinden. Eine Station sollte das Verkehrsministerium sein. Die Veranstaltung laufe bislang problemlos, die Auflagen würden eingehalten, sagte die Sprecherin.

Friseure auf, Fahrschulen zu

Friseure dürfen nach der angeordneten Schließung wegen der Corona-Ansteckungsgefahr am 1. März wieder aufmachen. Für andere Branchen, darunter Fahrschulen, gilt das nicht.

Klage vor dem Verwaltungsgericht

Der Fahrlehrerverband Baden-Württemberg kritisierte dies. Eine rationale Entscheidung könne diesem Beschluss nicht zugrunde liegen, "denn Fahrlehrer kommen ihren Schülern weder bei der theoretischen noch bei der praktischen Ausbildung so nahe wie Friseure ihren Kunden", hieß es in einer Mitteilung. Angesichts der "nicht länger ertragbaren wirtschaftlichen Not der Fahrschulen" werde man "im Sinne unserer 1.800 Mitglieder eine Klage vor dem Verwaltungsgericht" unterstützen.

Mehr finden Sie auf unserer Themenseite Coronavirus.

Autor:

Kraichgau News aus Bretten

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