Landesförderung über 41.300 Euro für Stadt Bretten
Förderung für Starkregenrisikomanagement
Bretten (kn) Die lokalen Starkregenereignisse der vergangenen Jahre haben auch in Bretten und der Region gezeigt, dass es - im Gegensatz zu Hochwasserereignissen - auch abseits von fließenden Gewässern zu Überflutungen und Schäden kommen kann. Um auf solche Ereignisse besser vorbereitet zu sein, hat die Melanchthonstadt im Januar 2018 ein Heidelberger Unternehmen mit einer Risikoanalyse sowie der Erstellung kommunaler Starkregengefahrenkarten beauftragt. Diese Elemente sind wichtige Arbeitsinstrumente für den Risikomanagementprozess und zugleich Basis für die Erstellung von Alarm- und Einsatzplänen bei Starkregenereignissen.
Förderung von 41.300 Euro
Die dadurch entstandenen Kosten in Höhe von 59.000 Euro werden durch das Land Baden-Württemberg mit 41.300 Euro gefördert. Dies teilte das Regierungspräsidium Karlsruhe mit. 2019 wurde das Projekt Starkregenrisikomanagement fertiggestellt und dafür insgesamt 80.000 Euro investiert. Zusätzlich wurde der Aufbau eines Starkregenfrühalarmsystems mit der kompletten Installation aller Sensoren abgeschlossen. Dafür entstanden noch einmal Kosten in Höhe von 120.000 Euro.
Autor:Kraichgau News aus Bretten |
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