Gefahr durch morsche Bäume in Diedelsheim und Rinklingen
Der Baubetriebshof muss in den kommenden Wochen insgesamt sechs Bäume fällen. Sie sind faul, morsch und stellen dadurch für Fußgänger und den Straßenverkehr eine Gefahr da. Noch in diesem Jahr werden Ersatzbäume gepflanzt.
Bretten (bl) Seit rund 35 Jahren steht der Ahornbaum am Eingang Breslauerstraße im Friedhof Diedelsheim. Groß und kräftig ist er zwischen den Gräbern angrenzend an den Parkplatz gewachsen, umschlungen von Efeu. Beim genaueren Hinschauen fällt laut einer Mitteilung der Stadt Bretten aber auf, dass der Baumstamm in seiner kompletten Breite gespalten ist. Es droht der Abbruch der Äste und des halben Stammes. Dadurch ist nicht nur die Verkehrssicherheit nicht mehr gewährleistet, der Ahornbaum wird auch zu einer immer größeren Gefahr für die Friedhofsbesucher.
Junge Bäume werden im Herbst nachgepflanzt
Bis zur Fällung ist die Baumkrone gesichert, so dass sich der Stammriss nicht vergrößern kann. Ebenfalls sollen vier abgestorbene Bäume am Sportplatz in Rinklingen und ein abgestorbener Amberbaum in der Reuchlinstraße gefällt werden. Auch dort drohen die Bäume zu fallen. Aktuell werden die Bäume auf Nisthöhlen und Brutstätten untersucht. Im Herbst sollen dann junge Bäume nachgepflanzt werden.
Autor:Christian Schweizer aus Bretten |
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