Erschließungsarbeiten im Neubaugebiet „Näherer Kirchberg“
Gelände wird im September baufertig sein

Bürgermeister Michael Nöltner und Ortsvorsteher Michael Koch (rechts) sprachen mit Bauleiter Jan Schmitzer von der Firma Harsch (links) auf dem Neibsheimer Baugelände "Näherer Kirchberg". | Foto: pa
  • Bürgermeister Michael Nöltner und Ortsvorsteher Michael Koch (rechts) sprachen mit Bauleiter Jan Schmitzer von der Firma Harsch (links) auf dem Neibsheimer Baugelände "Näherer Kirchberg".
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Bretten (pa) Am Mittwoch besuchten Bürgermeister Michael Nöltner und der Neibsheimer Ortsvorsteher Michael Koch das Baugebiet Näherer Kirchberg II im Brettener Stadtteil Neibsheim, um sich ein Bild von der Großbaustelle zu machen. Der Bauleiter der Firma Harsch, Jan Schmitzer und Polier Silvio Florig berichteten vor Ort über die Fortschritte der Baumaßnahmen. Derzeit führt das Unternehmen Harsch Erschließungsarbeiten durch. So werden Wasserleitungen und Rohre für die Versorgung mit Gas, Wasser, Strom, Telekommunikation und für Schmutz- und Regenwasser verlegt. Zugleich wird der Boden auf der Anhöhe bearbeitet und stabilisiert und Straßen mitsamt Beleuchtung angelegt. „Ich möchte sicherstellen, dass die Baumaßnahmen im Zeitplan sind und die zukünftigen Anwohner mit dem Hausbau beginnen können“, erklärte Michael Nöltner. Im September soll es so weit sein. Dann entstehen auf dem 2,17 Hektar großen Areal 28 Wohneinheiten, darunter auch zwei Mehrfamilienhäuser, die am westlichen Rand des Baugebiets liegen. Am Südrand ist ein Spielplatz geplant.

Baustart in diesem Jahr

In der Vergangenheit hatte sich die Ausgestaltung des Großprojekts mehrfach geändert. Seit dem ersten Beschluss zur Aufstellung eines Bebauungsplanes „Näherer Kirchberg 2. Abschnitt“ gab es zahlreiche Gutachten zum Thema „Geruch-, Staub- und Lärmemissionen“, da sich im Umfeld ein Gewerbegebiet befindet und zum Bau einer separaten Brücke über den Talbach, ein Vorhaben, das ebenfalls verworfen wurde. Hinzu kamen die Funde einer Siedlung aus der Jungsteinzeit, aus dem 5. bis 3. Jahrtausend vor Christus, so dass auf Weisung des Landesdenkmalamtes Baden-Württemberg sondiert werden sollte, ob in dem Plangebiet großflächige archäologische Ausgrabungen nötig seien. Schließlich erfolgte im September 2019 der offizielle Spatenstich und über den Winter und das Frühjahr die Erschließung. Am Ende der Begehung der Baustelle zeigte sich Ortsvorsteher Michael Koch erleichtert und brachte es auf den Punkt: „Mit dem Baustart wird es definitiv dieses Jahr noch etwas!“

Autor:

Havva Keskin aus Bretten

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