Stadt will "Dialog statt Konfrontation"
Gesamtplanung für Scheunen-Areal in Bretten

 Der ursprünglich geplante Abriss einer 1738 erbauten Scheune hatte in Bretten in den vergangenen Tagen für viel Diskussionen gesorgt | Foto: hk
  • Der ursprünglich geplante Abriss einer 1738 erbauten Scheune hatte in Bretten in den vergangenen Tagen für viel Diskussionen gesorgt
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Bretten (swiz) Der ursprünglich geplante Abriss einer 1738 erbauten und an den Löwenhof angrenzenden Scheune hatte in Bretten in den vergangenen Tagen für viel Diskussionen gesorgt (wir berichteten). Unter anderem hatte die Grünen-Fraktion im Gemeinderat eine "verheerende Tradition von Abbrüchen auf Vorrat" beklagt. Im Pressegespräch teilte der Brettener Oberbürgermeister Martin Wolff jetzt mit, man werde nun zuerst eine Gesamtplanung für das Areal, zu dem auch noch zwei Häuser in der Oberen Kirchgasse gehören, erstellen. Die beiden Häuser sowie die Scheune sind im Besitz der Städtischen Wohnungsbau GmbH.

Dialog mit Initiative Altstadtrettung

"Wir werden eruieren, was in diesem Gebiet möglich ist", so Wolff. Man sei in diesem Zusammenhang auch im Gespräch mit der Initiative "Altstadtrettung". "Schließlich wollen wir in dieser Sache keine ständige Konfrontation, sondern Dialog", so OB Wolff. Allerdings, betonte Bürgermeister Michael Nöltner, müsse man sich darüber im Klaren sein, was es bedeute, wenn man an dieser Stelle beispielsweise keinen Wohnraum schaffen könne. "Dann werden wir eben an anderer Stelle dafür Flächen benötigen."

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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