Brettener Firma Harsch Bau kauft Immobilie in der Edisonstraße 2
Harsch zieht in Gillardon-Gebäude

In das Gebäude, das derzeit noch die Firma Gillardon beherbergt, wird 2023 die Firma Harsch Bau einziehen.
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  • hochgeladen von Christian Schweizer

Bretten (swiz) Wie bereits von der Brettener Woche/kraichgau.news exklusiv berichtet, wird die Firma msgGillardon im dritten Quartal 2022 ihren Standort von Bretten nach Karlsruhe verlagern. Nun hat sich für die dann leerstehende Immobilie ein Käufer gefunden. Dies hat die Stadt Bretten mitgeteilt. Demnach wird die Brettener Firma Harsch von der städtischen Kommunalbau GmbH die Immobilie „Edisonstraße 2“ erwerben und ihren Firmensitz im Jahr 2023 an diesen Standort verlegen. Der Aufsichtsrat der städtischen Tochter Kommunalbau hatte dem Verkauf in seiner jüngsten Sitzung zugestimmt.

"Bürogebäude in erstklassiger Lage"

„Die Möglichkeit dieses Erwerbs hat sich in den letzten Wochen sehr dynamisch entwickelt und die Geschäftsleitung hat die Chance genutzt, hier ein hochwertiges, uneingeschränkt nutzbares Bürogebäude in erstklassiger Lage zu erwerben“, erklärte Rolf Harsch, geschäftsführender Gesellschafter der gleichnamigen Firma. Auch Oberbürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender Martin Wolff zeigt sich von dieser Entscheidung sehr angetan. „Der Verlust der Firma msgGillardon, für welche wir die Immobilie gebaut haben, war erstmal eine sehr unerfreuliche Nachricht für uns. Aber auch in dieser Entwicklung hat sich eine neue Chance gezeigt. Eine neue Firmenzentrale unseres größten Bauunternehmens ist die optimale Folgenutzung der Immobilie und ein deutliches Zeichen des Unternehmens für den Standort Bretten. Das freut uns außerordentlich“, so der OB.

"Alle Mitarbeiter in Firmenzentrale vereinen"

„Die Kurzfristigkeit dieser Entscheidung ließ bisher keine detaillierte Nutzungsplanung zu. Das Ziel ist allerdings, die dezentralen Betriebsteile hier an einem Standort zusammenzuführen, ohne die bisher erfolgreichen eigenständigen Firmenbereiche aufzugeben“, führt Andreas Neff, Harsch-Geschäftsführer weiter aus. Und weiter: „Schon seit einiger Zeit hatten wir das Ziel, mit einer größeren, neuen Firmenzentrale möglichst alle Mitarbeiter zu vereinen. Mit dem Erwerb dieser Immobilie kann dies nun sehr zeitnah umgesetzt werden“. Der Verkauf der Immobilie an die Firma Harsch Bau werde kurzfristig erfolgen, ergänzt Kommunalbau-Geschäftsführer Frank Bohmüller. „Es lagen uns verschiedene Interessensbekundungen für die Immobilie vor. Es freut uns, dass das qualitativ hochwertige Bürogebäude als solches erhalten bleibt und zur Standortstärkung einer unserer größten Arbeitgeber beitragen kann“, so Bohmüller.

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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