Merkels Migrationspolitik war falsch
Merkel entfernt sich weiter von Union

Abenddämmerung in Deutschland. | Foto: Privat
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„Angela Merkel entfernt sich weiter von der Partei, der sie ihre politische Macht zu verdanken hatte.“., so lapidar kommentierte der langjährige CDU Bundestagsabgeordnete Axel E. Fischer die Abwendung Merkels von der Konrad Adenauer Stiftung. Dieser Schritt Merkels sei, so erläuterte Fischer, „die logische Konsequenz, nachdem sich die CDU langsam aber kontinuierlich von Merkels Politik verabschiedet“.
Fischer sieht beispielsweise die Äußerungen des stellvertretenden CDU/CSU Fraktionsvorsitzenden Jens Spahn, der sich in der BiLD kritisch zu Merkels Migrationspolitk äußerte, als „Befreiungsversuch von Merkels Erbe“.
Laut Bild warnte Spahn: „Wenn das Land die Migrationskrise nicht in den Griff bekommt, droht ein „furchtbares Erwachen“. Dann drohe Deutschland endgültig zu kippen.“

Unterstützung erhalten Fischer und Spahn auch von der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Andrea Lindholz: „Angesichts von über 300.000 Asylanträgen in den ersten elf Monaten dieses Jahres kann es niemand mehr leugnen: Die Bundesrepublik befindet sich in der dritten schweren Migrationskrise ihrer Geschichte. Nur Anfang der 90er Jahre und in 2015/16 fand Asylzuzug in einem ähnlich hohen Niveau statt.“
Lindholz distanziert sich somit ebenfalls von Merkeks offenen Grenzen und kritisiert gleichzeitig die Bundesregierung in Berlin: „Die Ampel ist dieser Herausforderung erkennbar nicht gewachsen. Sie hat die Migrationskrise erst geleugnet, dann ignoriert, und schließlich wichtige Maßnahmen verschleppt.“

Autor:

J. Vetter aus Region

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