Erweiterung des ZEO Carsharings in und um Bruchsal

Nach „zeozweifrei unterwegs“ folgt „zeoS4“

Bruchsal (red) Am Bruchsaler Standort der Volksbank Kraichgau in der Kaiserstraße 14 steht bereits seit November 2016 ein Fahrzeug des ZEO Carsharings der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Bruchsal. Das Fahrzeug wird dort tagsüber für Dienstfahrten der Mitarbeitenden der Volksbank Kraichgau zur Verfügung gestellt und kann außerhalb der Geschäftszeiten der Genossenschaft von Bruchsaler Bürgerinnen und Bürgern über das ZEO Carsharing gebucht werden. Dieses Angebot wird nun von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft in Bruchsal im Rahmen des Folgeprojektes „zeoS4“ fortgeführt und erweitert. Dieses knüpft an das Initialprojekt „zeozweifrei unterwegs“ an. In einer gemeinsamen Auftaktveranstaltung mit allen Partnerunternehmen, Kommunen und Vertretern des Landes Baden-Württemberg wurde die Einführung der neuen Fahrzeuge sowie der 27 neuen Ladesäulen in die ZEO-Flotte gewürdigt.

Unterstützung durch das Land

Auch die Volksbank Kraichgau stellt neben dem Hochdachkombi Fiat Doblo in der Kaiserstraße 14 in Bruchsal zwei weitere Fahrzeuge zur Verfügung. So wird künftig an der Lutherkirche in Bruchsal ein Kompakt-SUV Seres 3 für das ZEO Carsharing zur Verfügung stehen und im Silcherweg 1 in Bretten ebenfalls ein solches Fahrzeug. Unterstützt wird die Genossenschaftsbank dabei durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) sowie durch das Land Baden-Württemberg. Die Anmeldung und Buchung aller Fahrzeuge erfolgt über die Website zeo-carsharing.de.

Über 70 Stationen in 18 Städten

ZEO Carsharing ist ein flexibles, nachhaltiges und kostengünstiges Mobilitätsangebot in der Region Bruchsal. An über 70 Stationen in 18 Städten und Gemeinden der Region können Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Institutionen Elektroautos unterschiedlicher Größe ausleihen. Die Idee: Kommunen und Unternehmen kaufen ein oder mehrere Elektroautos und stellen sie dem regionalen Carsharing zur Verfügung. Über einen einheitlichen Betreiber können sie dann von den Bürgerinnen und Bürger gebucht werden. So erreichen auch ländliche Gemeinden die notwendige „kritische Masse“ für ein modernes Carsharing-Angebot.