Leserbrief zum Artikel "Tempo 30 'Am Gottesackertor'"
Nicht nachvollziehbar

Ja, ich habe mich schon als das Gebäude der ASB Seniorenresidenz erbaut wurde, sehr darüber gewundert, dass buchstäblich kein Zentimeter des Baugrunds verschenkt wurde.
Merkwürdig.... wo es doch Behörden gibt, die die Konsequenzen der Ausführung von Bauvorhaben im Vorfeld  abchecken und den Antrag genehmigen oder ablehnen.

Wie kommt es dann dazu, dass - wie ein Leser neulich richtig schrieb - manche Bewohner förmlich auf dem Gehweg wohnen? Dass es nur kurze Zeit dauerte, bis der Balkon im ersten Stock der  Fassade Wilhelmstr.  offenbar durch den Aufbau eines LKW stark beschädigt wurde?
Vielleicht deshalb, weil viel zu knapp an Gehweg und Durchgangsstrassen gebaut werden durfte?
Für mein Dafürhalten sind sowohl die diesbezügliche Konzeption als auch die Baugenehmigung
nicht nachvollziehbar.

Noch weniger nachvollziehbar ist allerdings, dass eine Bewohnerin und Kennerin Brettens erst nach dem Kauf von 2 Wohnungen in diesem Gebäude Kenntnis nimmt von den offensichtlichen baulichen
Nachteilen. Und nun per offenbar erfolgreicher Petition erreichen will, dass Unbeteiligte, sprich der Autofahrer, zur Behebung der ihr missfallenden Missstände herangezogen werden. Die Dichte und Beschaffenheit des Strassenverkehrs um das Seniorenheim hat sich nicht  verändert, war also schon beim Bau des Heimes bekannt und klar ersichtlich .
Es ist also wieder einmal der Autofahrer in Bretten, der herangezogen wird, wenn es darum geht, Fehler abzumildern, die an anderer Stelle gemacht wurden. Hauptsache der Investor konnte das Optimum aus seinem Projekt herausholen.

Christiane Herrmann, Bretten

Autor:

Christiane Herrmann aus Bretten

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