Vertreter der Volksbank Bruchsal-Bretten stimmen für Fusion mit Volksbank Kraichgau
Bruchsal/Bretten (kn) Die diesjährige Vertreterversammlung der Volksbank Bruchsal-Bretten war in vielerlei Hinsicht ein besonderes Ereignis. Einerseits aufgrund des Wechsels im Vorstandsgremium. Roland Schäfer, Volker Gaa und Gerhard Rübenacker sind – nach in Summe 82 Jahren Vorstandstätigkeit – zwischen Februar und Mai aus dem Vorstandsgremium ausgeschieden. Das neue Vorstandsgremium wird nun durch Dimitrios Meletoudis, der das Amt des Vorstandssprechers ausübt, Juan Baltrock und Andreas Hahn gebildet. Andererseits, da Vorstand und Aufsichtsrat ein besonderes Vorhaben zur Abstimmung mitbrachten. Die Fusion mit der Volksbank Kraichgau. Während die Volksbank Bruchsal-Bretten 33 Filialen für ihre Mitglieder und Kunden bereithält, bietet die Volksbank Kraichgau 56 Geschäftsstellen.
Fusionierte Banken haben dann 150.000 Mitglieder
In ihrer gemeinsamen Fusion vereinen die beiden Genossenschaften damit dann nicht nur ihre Mitgliederzahlen zu einem Gesamtwert von 150.000 Mitgliedern, sondern vereinen mit ihren beiden großen Geschäftsgebieten, inmitten der Ballungszentren Karlsruhe, Heidelberg und Heilbronn gelegen, auch den Kraichgau. Vorstandssprecher Dimitrios Meletoudis hatte den Vertreterinnen und Vertretern im Rahmen der Versammlung die Intention, Ziele, Zahlen, Daten und Fakten zur angestrebten Fusion vorgetragen. Begleitet wurde er durch die Weltmeisterin in Sandmalerei, Iryna Chaplin, die den Teilnehmern der Veranstaltung das Fusionsvorhaben in Bildern übersetzte.
Zusammenführung im September geplant
Die Vertreter stimmten in der Folge der Fusion zu. Als nächstes werden nun die Vertreter der Volksbank Kraichgau in deren Versammlung am 15. Juni über das Vorhaben abstimmen. Bei einer Zustimmung ist die Eintragung der fusionierten Volksbank Kraichgau eG für Anfang September und die technische Zusammenführung beider Häuser für Mitte September geplant.
Autor:Christian Schweizer aus Bretten |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.