Abschied von Schulsozialarbeiter
Bretten (sk) Neun Jahre hatte Christian Fritz stets das Wohl von Schülern, Eltern und Lehrern im Blick: Der 35-jährige Schulsozialarbeiter der Brettener Johann-Peter-Hebel-Gemeinschaftsschule verlässt Bretten, um in seiner Heimat Rastatt als Familienhelfer und im psychiatrischen Dienst bei der Caritas seinen beruflichen Horizont zu erweitern. Im Beisein von vielen Schülern und Lehrern verabschiedete Sven Kruse, stellvertretender Schulleiter der Hebelschule, den beliebten Helfer in vielen Not- und Problemlagen und dankte Fritz für seine erfolgreiche Arbeit an der Schule.
„Bretten und die Hebelschule werden mir fehlen“
Ob Hilfe für einzelne Schüler, oder beim Klassentraining, um den Zusammenhalt in den Klassen zu stärken, ob bei Liebeskummer, bei drohender Schulverweigerung, ob bei familiären Problemen oder gar Selbstmordgedanken: Fritz war immer da, half, unterstützte und wusste Rat. „Bretten und die Hebelschule werden mir fehlen“, sagte Fritz beim Abschied. „Und Sie uns auch“, waren sich Schüler und Lehrer einig. Die Stelle des Sozialarbeiters an der Hebelschule wird zum kommenden Schuljahr neu besetzt. Das Auswahlverfahren bei der Stadt Bretten läuft noch.
Autor:Christian Schweizer aus Bretten |
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