Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik sind unverzichtbar
Handwerk und Hightech
txn-p. Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik (SHK) sind Fachmänner und -frauen für viele Bereiche – und unverzichtbar beim Neubau oder der Sanierung von Gebäuden: Sie sind Ansprechpartner für die gesamte Badplanung, bauen die Sanitärobjekte ein und stellen sicher, dass alles funktioniert. Auch die Heizungs- und Lüftungsanlagen fallen in ihr Aufgabengebiet: Sie kennen die verschiedenen Systeme, beraten den Kunden und warten die installierten Anlagen regelmäßig. Aber damit nicht genug: Auch das weite Feld der erneuerbaren Energien sowie die Smart Home-Technik gehören zum Aufgabenbereich der SHK-Anlagenmechaniker.
Um für Kunden stets die neuesten Anlagenmodelle planen und einbauen zu können, müssen auch SHK-Anlagenmechaniker immer auf dem neuesten Stand der Technik sein. Deshalb hat das Bundesinstitut für Berufsbildung im Auftrag der Bundesregierung die duale Ausbildung zum SHK-Anlagenmechaniker (m/w) modernisiert. Die neue Ausbildungsordnung tritt zum 1. August in Kraft.
Petra Timm, Arbeitsmarktexpertin vom Personaldienstleister Randstad, weiß: „Schulabgänger mit handwerklichem Geschick, technischem Interesse und guten Noten in Mathe und Physik haben als SHK-Anlagenmechaniker sehr gute Aussichten auf einen sicheren Job.“ Nach der 3,5-jährigen Ausbildung, die sich bei entsprechender Leistung auch verkürzen lässt, stehen den Gesellen interessante Weiterbildungsmöglichkeiten offen: Sie können ihren Meister machen oder ein aufbauendes Studium zum Betriebswirt oder Ingenieur beginnen. Damit bietet die Ausbildung für alle Schulabgänger – ob Hauptschüler oder Gymnasiast – interessante Zukunftsperspektiven mit guten Verdienstmöglichkeiten.
Autor:Kraichgau News Ratgeber aus Bretten |
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