Ausbildung zum Hospizbegleiter
Menschen auf ihrem letzten Weg begleiten, sie und ihre Angehörigen beim Sterben nicht alleine lassen, darum geht es bei der Arbeit des ambulanten Hospizdienstes östlicher Enzkreis.
Enzkreis (il) Menschen auf ihrem letzten Weg begleiten, sie und ihre Angehörigen beim Sterben nicht alleine lassen, darum geht es bei der Arbeit des ambulanten Hospizdienstes östlicher Enzkreis. Ab November bietet dieser wieder eine Ausbildung zum ehrenamtlichen Hospizbegleiter an, für die man sich noch bis ersten Oktober anmelden kann. Gudrun Augenstein, langjährige Begleiterin und Leiterin des Kriseninterventions-Teams des DRK wird an der rund ein dreiviertel Jahr dauernden Ausbildung beteiligt sein und ihre Erfahrungen in den Kurs einfließen lassen.
Derzeit hat der ambulante Hospizdienst 38 ehrenamtliche Begleiter im Einsatz. Da allerdings sowohl die Nachfrage als auch das Einsatzgebiet in den vergangenen Jahren kontinuierlich gewachsen sind, brauche man dringend weitere Begleiter, so die stellvertretende Vorsitzende des Hospizdienstes, Annegret Seeg. Tätig sind diese zum einen in Privathaushalten und zum anderen in derzeit zehn Pflegeheimen und zwei Kliniken des östlichen Enzkreises. Die Ausbildung umfasst insgesamt 100 Stunden Theorie, 20 Stunden Praxis sowie ein Wochenende auf Schloss Flehingen und beginnt im November im DRK-Pflegeheim in Mühlacker. Interessenten können sich per Telefon an die Einsatzleterin Hannelore Stegmaier oder deren Stellvertreterin Susanne Klotz wenden: 07041/815 36 89
Weitere Informationen unter www.hospizdienst-oestlicher-enzkreis.de
Autor:Christian Schweizer aus Bretten |
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