Das war 2017: Altenhilfe sorgt für erbitterten Streit

Zankapfel: Um die geplante Verlagerung des katholischen Altenhilfezentrums St. Laurentius wird in Bretten heftig gestritten. Foto: ch
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Eine der größten politischen und gesellschaftlichen Streitthemen hatte in diesem Jahr der Caritasverband Ettlingen losgetreten, als er verkündete, das bestehende Altenhilfezentrum St. Laurentius am bisherigen Standort an der Apothekergasse zu schließen und in einen Neubau auf dem Mellert/Fibron-Areal zu verlagern.

BRETTEN (swiz) Eine der größten politischen und gesellschaftlichen Streitthemen hatte in diesem Jahr der Caritasverband Ettlingen losgetreten, als er verkündete, das bestehende Altenhilfezentrum St. Laurentius am bisherigen Standort an der Apothekergasse zu schließen und in einen Neubau auf dem Mellert/Fibron-Areal zu verlagern. Die Emotionen kochten hoch, ein wohl schon länger schwelender Streit zwischen katholischer Kirchengemeinde und Caritas trat offen zutage und gipfelte in teils heftigen Vorwürfen von beiden Seiten. Am vorläufigen Ende des Konflikts, der auch den Oberbürgermeister-Wahlkampf in Bretten beeinflusste, steht folgendes Ergebnis. Das Mellert/Fibron-Areal wird in einem mehrstufigen Verfahren in ein Urbanes Gebiet umgewidmet. Dies erlaubt die Errichtung eines neuen Altenheims. Das bisherige Altenhilfezentrum soll laut einem Strategiepapier, das wiederum ebenfalls für viel Kritik gesorgt hat, mit einem Vier-Säulen-Modell mit Betreutem Wohnen, ambulant betreuten Wohngruppen, Tagespflegeplätzen sowie einer Begegnungsstätte weiterbetrieben werden soll.

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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