Kleine Insektenkunde der BUND-Ortsgruppe Bretten
Harmlose Hornissenschwebfliege

Ungefährlich trotz Ähnlichkeit: Die Hornissenschwebfliege besitzt keinen Stachel wie die echten Hornissen. | Foto: Gerhard Dittes
  • Ungefährlich trotz Ähnlichkeit: Die Hornissenschwebfliege besitzt keinen Stachel wie die echten Hornissen.
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BRETTEN (gd) Wegen ihrer Färbung wird sie oft für eine Hornisse gehalten. Dabei ist die Hornissen-schwebfliege, die mit wissenschaftlichem Namen Volucella zonaria heiß und keinen Stachel besitzt, völlig harmlos.
Diese bis zu zwei Zentimeter große Schwebfliegenart hat einen rotgelben Hinterleib mit zwei schwarzen Querstreifen. Die Flügel sind durchsichtig bräunlich gefärbt. Diese Fliege besucht die Blüten verschiedener Pflanzen wie den Schmetterlingsstrauch und die Schneebeere, um den süßen Nektar zu saugen. Ihre Larven entwickeln sich in Wespen- oder Hummelnestern, wo sie sich von Abfällen und toten Insekten ernähren.Diese Insektenart ist von Nordafrika über Europa bis nach Sibirien verbreitet. In Bretten und Umgebung ist die Hornissenschwebfliege gelegentlich von Mai bis September in Gärten anzutreffen.

Autor:

Chris Heinemann aus Bretten

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