Anfang September startet der Betrieb
Kita im Steinzeugpark wurde ihrer Bestimmung übergeben

Foto: hk
25Bilder

Bretten (hk) „Bolle stolz“ war Bürgermeister Michael Nöltner nach eigenen Worten bei der feierlichen Übergabe der Kita im „Steinzeugpark“ in Bretten am Dienstag, 19. Juli. Das Gebäude mit zentraler Lüftungsanlage und Anschluss an das Nahwärmenetz der Stadtwerke Bretten durch ein Blockheizkraftwerk werde neue Maßstäbe setzen, betonte Nöltner. Der Geschäftsführer der Städtischen Wohnungsbau GmbH, Gerd Lehmann, sprach sogar von einem „kleinen Wahrzeichen“ für Bretten.

Wohnortnahe Versorgung wird gewährleistet

Viel Platz zum Spielen, Erkunden und Lernen stehen nun im Erdgeschoss und ersten Obergeschoss für zwei Gruppen mit Kindern ab drei Jahren und zwei Gruppen mit Kleinkindern unter drei Jahren des Kindergartens Schneckenhaus sowie im Dachgeschoss für zwei Gruppen der sonderpädagogischen Kindertagesstätte der Paula-Fürst-Schule (ehemals Eduard-Spranger-Schule) zur Verfügung. Letztere war bisher in Gölshausen untergebracht. Der Betrieb soll Anfang September aufgenommen werden, dann dürfen auch die Kinder offiziell ihren Kindergarten beziehen. Auch Oberbürgermeister Martin Wolff zeigte sich sichtlich erfreut und lobte das Anliegen der Firma Harsch, im Steinzeugpark eine wohnortnahe Versorgung von Kindern zu gewährleisten.

Sand- und Wasserspiele im Außenbereich

Nach einem Entwurf des Architekten Sven Battenhausen entstand in 61 Wochen Bauzeit ein modernes Gebäude mit rund 1.100 Quadratmetern Fläche und einer funktionalen Raumaufteilung, das eine kindergerechte Nutzung zulässt. Optisch fügt es sich in das Wohngebiet im Steinzeugpark ein. Im Außenbereich sind Sand- und Wasserspiele für die Kinder vorgesehen. In den Innenräumen sind die Türen mit einer Sicherung gegen unbemerktes Öffnen und Klemmschutzvorrichtungen ausgestattet. Von allen Gruppenräumen im ersten und zweiten Geschoss gibt es Zugänge zu den jeweiligen Balkonen.

Investition in Höhe von fünf Millionen Euro

Das ambitionierte Bauprojekt auf Diedelsheimer Gemarkung wurde von der Firma Harsch realisiert, Bauleiter ist die Firma Föll und Bauherrin die Städtische Wohnungsbau GmbH Bretten. Betreiber werden der Trägerverein Schneckenhaus Bretten und die Paula-Fürst-Schule aus Oberderdingen sein. Insgesamt hat die Städtische Wohnungsbau GmbH rund fünf Millionen Euro in das Projekt investiert.

Autor:

Havva Keskin aus Bretten

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

12 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.