Kixi, das schlaue X - Kixi vertraut auf sich selbst

Kixi vertraut auf sich selbst (und viele andere liebe Menschen). | Foto: © Magdemedien GmbH • www.woche-x.de
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Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht...

…und wenn er auch die Wahrheit spricht! Liebe Kinder, dieser Spruch enthält ganz viel Wahrheit über das Vertrauen, über das ich euch heute etwas erzählen möchte. Wenn man jemandem sein Vertrauen schenkt, dann geht man davon aus, dass der andere auch so denkt wie man selbst. Dass er mit den gleichen Werten lebt, fair zu einem ist und einen nicht irgendwann übers Ohr haut.

Manchmal wird man enttäuscht

Wenn ich dem lieben Y vertraue, dass es mir auch in schwierigen Zeiten zur Seite steht und nicht nur im Alphabet, wo es ja nun mal hingehört, dann schätze ich das liebe Y so ein. Ich gebe ihm einen Vorschuss an Vertrauen, entweder, weil es mich noch nie enttäuscht hat oder aber, weil ich mir einfach nicht vorstellen kann, dass es so fies ist und mich hintergeht oder belügt. Weil ich selbst so was auch nicht machen würde. Meistens werden wir ja in diesem Vertrauen, was wir anderen schenken, auch nicht enttäuscht. Aber wenn das doch so ist, so fühlt sich das ganz schön doof an. Und dann glauben wir dem Lügner nicht mehr, weil er uns enttäuscht hat.

Ist ja klar, wenn das Y mich von der Leiter fallen lässt, obwohl ich davon ausgehe, dass es mich festhält, dann würde ich erst mal ganz schön traurig sein über das enttäuschte Vertrauen. Aber sogar das hätte etwas Gutes, in dem Wort Enttäuschung steckt ja Täuschung drin und wenn das eine Ent-Täuschung ist, dann ist die Täuschung vorbei und wir können einfach froh sein, solche miesen Menschen los zu sein. Doof ist das trotzdem.

Eltern lehren Vertrauen

Vertrauen lernen Kinder, wenn sie ganz klein sind und es ist die große Aufgabe der Eltern, dieses Vertrauen nicht zu enttäuschen. Wenn das doch passiert und man lässt ein Baby stundenlang weinen, obwohl es in seinem kleinen zarten Wesen einfach darauf vertraut, dass die Eltern es hören und sich kümmern, weil sie es ja lieb haben, dann kann dieses Kind später kaum Vertrauen zu anderen fassen. Weil es einfach keine positiven Erfahrungen gemacht hat. So klein zu sein und so mies behandelt zu werden hinterlässt Spuren in der Seele. Manchmal passiert es dann auch, dass solche Menschen andere Menschen enttäuschen. Sie können einfach nicht mit Vertrauen umgehen. Wenn sie klug sind, gehen sie zu einem Psychologen und klären in Gesprächen, was da schiefgelaufen ist in ihrer Kindheit. Wenn sie nicht klug sind, werden sie viele Überraschungen mit anderen Menschen erleben und ganz bestimmt keine schönen.

Selbstvertrauen ist wichtig

Grundsätzlich ist es total schön, wenn wir davon ausgehen, dass andere Menschen es gut mit uns meinen und wir an das Gute in der Welt glauben. Ansonsten hätten wir es ja nur noch mit Bösewichtern, Lügnern und Betrügern zu tun. Trotzdem ist eine gesunde Vorsicht angebracht und wenn ihr das Gefühl habt, dass jemand mit eurem Vertrauen rumspielt und euch ausnutzt, dann solltet ihr dieses Gefühl überprüfen und demjenigen mal die Meinung sagen. Oder ihn einfach aus eurem Leben streichen. Denn euer Bauchgefühl hat immer recht, das ist sozusagen euer verlässlicher innerer Kompass für die Wahrheit. So richtig und bis ins letzte Krümelchen solltet ihr euch immer nur auf euch selbst verlassen. Ihr allein seid nämlich dafür verantwortlich, dass es euch gut geht und ihr glücklich seid. Ich kann auch weder das liebe O noch mein liebes Y dafür verantwortlich machen, dass ich glücklich bin. Das muss Kixi schon allein tun. Aber mein Kixi-Bauch sagt mir, dass ich dem O und dem Y und ganz vielen anderen, die ich lieb hab, vertrauen kann, meiner Kixi-Mama natürlich auch. Von ihr hab ich ja Vertrauen gelernt.
Bleibt schön neugierig und vertraut darauf, dass alles gut werden wird.

Euer Kixi, das schlaue X

P.S.: Habt ihr auch eine Meinung zu diesem Thema? Schreibt mir: Kixi, Brettener Woche, Pforzheimer Str. 46, 75015 Bretten. Oder ihr schickt mir eine E-Mail: kixi@brettener-woche.de.

Autor:

Kixi Das schlaue X aus Bretten

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