Konzert der Streicherensembles des Melanchthon-Gymnasiums

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Am Freitag vergangener Woche konnten die Ensembles nach den langen Jahren des Umbaus endlich wieder „ihre“ Aula bespielen. Robert Gervasi machte gleich zu Beginn deutlich, wie groß die Freude in der Musikfachschaft ist, diese Location mit seiner hervorragenden Akustik für die Konzerte wieder nutzen zu können. Die Streicherklasse 5 zeigte, dass sie trotz einiger krankheitsbedingter Ausfälle nicht nur tapfer ihr Programm durchspielen können, sondern ihre Streichinstrumente gekonnt beherrschen. Nach so kurzer Zeit seit der Einschulung am MGB hat sich eine Gruppe gefunden, die sich mit Freude und großem Engagement der Musik verschrieben hat.
Im Anschuss zeigte die Streicherklasse 6 unter Leitung von Andreas Sekulla, was sich in einem weiteren Jahr Instrumentalunterricht tut. So präsentierten sie zum Beispiel „Vive la France“, „Goblin Walk“ oder „Country Gardens“ von Deborah Baker Monday.
Danach übernahm Robert Gervasi wieder die Leitung und moderierte gewohnt launig das Programm der Piccola Camerata. „Scarborough Fair“ kannten wohl eher die älteren Semester, die jüngeren dagegen erkannten natürlich die Titelmelodie zu „Game of Thrones“ wieder. Zum Abschluss wünschte Gervasi dem Publikum „Guten Appetit“ mit der grünen Soße („Salsa Verde“) und mancher überlegte tatsächlich, ob man den Platz vor der Bühne für ein kleines Tänzchen nutzen sollte.
Nach der Pause begeisterten Antonoia Wachter (Violine), Mona Primke (Violoncello) und Amélie Tardy (Klavier) mit dem „Moderato“ und dem „Andante mosso“ aus „Drei russische Lieder“ von Michael Glinka. Ihr Zusammenspiel war makellos.
Zum Abschluss des gelungenen Abends zeigte das Kammerorchester Mut zu Neuem und Außergewöhnlichem. Dass in „Bohemian Rhapsody“ eine verzerrte E-Gitarre zum Einsatz kam, war eine Premiere für die Klassikfans und der 2. Satz der „Sinfonie Nr.7“ Beethovens wurde im Originalsatz dargeboten. Ausschnitte aus Tschaikowskys „Nussknacker“ bildeten dann den krönenden Abschluss des Programms des Kammerorchesters.
Ein besonderer Dank der beiden Musiklehrer Gervasi und Sekulla ging an die Instrumentallehrer Rostyslaw Tsadykovych und Henrik Mumm, die die musikalische Entwicklung ihrer Schützlinge entscheidend prägen und fördern. Dank ging vor allem auch an Mona Primke, die momentan ihr Referat am MGB macht und sich auf vielfältige Weise in der Vorbereitung und Durchführung des Konzertabends einbrachte.

Autor:

marc soedradjat aus Bretten

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