"Die unverzichtbare Schule der Mitte“
Max-Planck Realschule feiert 60. Geburtstag

Schulleiterin Angela Knapp (links) und Antje Drechsler vom Förderverein hatten Freude bei der Feier zum 60-jährigen Jubiläum der MPR.  | Foto: Thomas Rebel
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Bretten (red) „Fireworks“, mit diesem Lied gesungen von Carla Ligotino begann der Festakt an der Max-Planck-Realschule (MPR). Und dass dieser Tag tatsächlich ein Feuerwerk werden würde, davon konnten sich unzählige Besucher am Samstag, 16. November, selbst ein Bild machen. 
Die Geburtstagsparty begann zunächst mit rund 150 Gästen im Musiksaal der MPR. Rektorin Angela Knapp begrüßte die Geburtstagsgesellschaft vor einer bunt erleuchteten Bühne. Die Lehrerband und die ehemalige Schülerin Carla Ligotino umrahmten die offiziellen Feierlichkeiten zum 60-jährigen Bestehen der Realschule.

Zu Brettens gutem Ruf als Mittelzentrum und Schulstadt beigetragen

Die Schule sei „ein ganz wichtiger Bestandteil der Schulstadt Bretten”, sagte Oberbürgermeister Nico Morast in seiner Rede und überbrachte zugleich Geburtstagsgrüße des Stadtrates. Die Realschule habe in den vergangenen 60 Jahren dazu beigetragen, dass Bretten als Mittelzentrum und als Schulstadt über die Stadtgrenzen hinaus einen guten Ruf genieße. Grußworte und viel Lob für die MPR kamen auch von Schulamtsdirektor Steffen Riedel, von Schulsprecherin Amelie Bauer und von der Elternvertreterin Franka Kicherer sowie von Katrin Schmid, die den Förderverein vertritt.
60 Jahre Max-Planck Realschule wurden auch als Gelegenheit wahrgenommen, sich zurückzuerinnern. So gab der ehemalige Lehrer Hans Christ äußerst humorvoll einige Anekdoten zum Besten.

Flammendes Plädoyer für Realschule

Schließlich hielt die Landesvorsitzende des Realschullehrerverbandes Baden-Württemberg, Katrin Broszat, den Festvortrag. „Der Markenkern einer Realschule ist hier an der MPR sichtbar“, begann sie ihre Rede und hielt ein flammendes Plädoyer für die Realschule als „unverzichtbare Schulart der Mitte in einer mannigfaltigen und differenzierten Schullandschaft” sowie „mit dem klaren Bekenntnis zur Leistung und Verantwortung. So werden die jungen Menschen zu ihrem Abschluss begleitet und dann gestärkt und gut ausgebildet in ihr Zukunft entlassen“, führte Broszat weiter aus. „So ist es auch nicht verwunderlich, dass die bundesweit bekannten ’Cleverle‘ Baden-Württembergs eben nicht nur vom Gymnasium kommen, sondern gerade auch die Realschulen das Bundesland zu einem stabilen Wirtschaftsstandort machten, die den Mittelstand stärkten und sowohl Wohlstand brachten wie auch garantierten.“

Herzblatt, Harry Potter, Welsh Tearoom und mehr

Nach dem Festakt regten unzählige Angebote die vielen Besucher nicht nur beim Tanzen zum Mitmachen an, sondern auch den Appetit auf frische Waffeln oder Crêpes. Wer eher etwas Herzhaftes bevorzugte, gönnte sich einen Flammkuchen, Burger oder Bruschetta.
Überall im Schulhaus gab es etwas zu entdecken. Selbst designte T-Shirts und Pullis der Schülerfirma fanden reißenden Absatz, und die Sendung “Herzblatt“ lebte wieder auf. In den naturwissenschaftlichen Räumen gab es Chemie zum Anfassen, andere durften in der Robotik-AG selbst programmieren. Einige Schülerinnen und Schüler präsentierten mathematische Phänomene, man konnte in die Welt von Harry Potter eintauchen und gespannt warten, ob man in Gryffindor aufgenommen wird. Und schon allein der Welsh Tearoom war ein Besuch wert.

Musikalische Beiträge begeisterten

„Ich möchte noch hoch in den Musiksaal gehen“, meinte ein kleiner Junge, der gar nicht genug bekommen konnte, und zog seine Mama förmlich die Treppen hoch. Dort begeisterten die Schulband, das Orchester sowie vor allem die fünften und sechsten Klassen ihr Publikum mit tollen Liedern und Tänzen. Das Bühnenprogramm endete mit einem emotionalen Poetry Slam.

Wissenschaftsshow vor tausend Besuchern

Zum Abschluss dieses tollen Tages traten die „Physikanten” mit ihrer verblüffenden Wissenschaftsshow auf. Tausend Besucher erlebten in der Sporthalle „Im Grüner“ ein wahres Feuerwerk an Versuchen und sahen, dass Physik auch Spaß machen kann. Auch der Namensgeber der Schule Max Planck hätte seine Freude daran gehabt.

Schulleiterin Angela Knapp (links) und Antje Drechsler vom Förderverein hatten Freude bei der Feier zum 60-jährigen Jubiläum der MPR.  | Foto: Thomas Rebel
Carla Ligotino und die Lehrerband eröffneten den Festakt mit dem Lied "Fireworks".  | Foto: Thomas Rebel
Oberbürgermeister Nico Morast lobte die MPR als "ganz wichtigen Bestandteil der Schulstadt Bretten".  | Foto: Thomas Rebel
Katrin Broszat, Vorsitzende des Realschullehrerverbandes Baden-Württemberg, hielt ein flammendes Plädoyer für die Realschule.  | Foto: Thomas Rebel
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Kraichgau News aus Bretten

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