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Faszination für Technik zum Beruf machen
Motorgerätefachhandel bieten vielfältige Karrierechancen

Die Beratung der Kunden zu moderner Technik nimmt großen Raum im Motorgeräte-Fachhandel ein.  | Foto: DJD/Zentralverband Hartwarenhandel/Judith Lorenz
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  • Die Beratung der Kunden zu moderner Technik nimmt großen Raum im Motorgeräte-Fachhandel ein.
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Für die einen sind Mähroboter, Rasentraktoren oder Beregnungsanlagen so etwas wie Erwachsenen-Spielzeuge. Für die anderen ist die Faszination an moderner Technik derart groß, dass sie daraus einen Beruf machen. Schulabgänger mit technischem Verständnis, handwerklichem Geschick und jeder Menge Neugier finden im Motorgerätefachhandel individuelle Entwicklungsmöglichkeiten. Bei der Pflege der Natur, ob im privaten Garten, in öffentlichen Grünanlagen oder im Forst, kommt Hightech zum Einsatz, das viel Spezialwissen erfordert. Das gilt nicht nur für die Handhabung der Werkzeuge und Maschinen, sondern ebenso für die immer wichtigeren digitalen Anwendungen. Dieser Wandel führt zu anspruchsvollen Berufen und guten Karriereaussichten: Im technischen Bereich als angehende Motorgeräte-Mechatroniker ebenso wie in der Kundenberatung als zukünftige Kauffrau oder Kaufmann für den Einzelhandel oder Groß- und Außenhandel werden engagierte Azubis bundesweit gesucht.

Profis für komplexe Maschinen und Werkzeuge

Viele Wege führen in die Berufswelt des Motorgeräte-Fachhandels - beispielsweise mit einer Ausbildung zum Land- und Baumaschinenmechatroniker, Bereich Motorgeräte. Elektronik, Mechatronik sowie moderne Diagnosetechnik kommen in diesem Berufsbild zusammen, Abwechslung ist garantiert. Auch Instandhaltung, Wartung, Mess- und Prüfaufgaben gehören zum Alltag. Ein Vorteil für Schulabgänger: Die Ausbildung ist stets nah am Wohnort möglich, da sich Ausbildungsbetriebe flächendeckend im gesamten Bundesgebiet befinden. Dieser Ausbildungsweg dauert dreieinhalb Jahre und findet im Fachbetrieb sowie in der Berufsschule statt. Überbetriebliche Kurse an Bildungsstätten des Handwerks runden die Wissensvermittlung ab. Tipp: Ein Praktikum vorab ist eine gute Möglichkeit, um herauszufinden, ob einem die Ausbildung liegt und den eigenen Vorstellungen entspricht. Unter www.qmf.de/qmf-haendler-vor-ort etwa findet man Adressen aus der Nähe, um sich über Praktikumsmöglichkeiten und freie Ausbildungsplätze zu informieren.

Vielfältige und sichere Berufsaussichten

Wer die eigenen Stärken eher in der Kundenberatung, in Verkauf und Administration sieht, kann sich für eine kaufmännische Ausbildung entscheiden. In jedem Fall verfügen sowohl Kaufleute als auch Mechatroniker im Motorgerätefachhandel nach der bestandenen Gesellenprüfung über sehr gute Übernahmeperspektiven und können später Aufstiegs- und Qualifizierungsmöglichkeiten nutzen. Die Weiterbildung zum Servicetechniker oder Meister ist möglich, mit entsprechenden Voraussetzungen ebenfalls ein Studium. Viele Unternehmen im Motorgerätefachhandel suchen Führungskräfte oder junge Talente, die einmal den Betrieb leiten wollen.

Autor:

Kraichgau News Ratgeber aus Bretten

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