FV Viktoria Bauerbach trennt sich von FC Flehingen II 4:4

In einer spektakulären Aufholjagd in der zweiten Halbzeit verhindert der FC Flehingen II den Sieg der Viktorianer knapp.

Bretten (wh) Mit 4:4 trennten sich der FV Bauerbach und FC Flehingen II in einem sehenswerten Fußballspiel. Den besseren Start erwischten die Viktorianer. Die Stürmer pressten früh und erzwangen so Fehler der Gäste. Bereits in der fünften Spielminute konnte Nico Metzner nach Vorlage von Marcel Kugler den verdienten Führungstreffer erzielen.

Von Flehingen war die ersten 20 Minuten nicht viel zu sehen. Danach konnten sich die Gäste ein wenig befreien, ohne jedoch gefährlich vor das Tor zu kommen. Wie aus dem Nichts fiel in der 26. Minute nach einem Eckball dann aber der Ausgleich durch Cihad Göksel. Keine zehn Minuten später dann die Gästeführung durch Belal, die ebenfalls nach einem Eckball entstand. In der 41. Spielminute konnte Martin Stoll sogar das 1:3 erzielen.

Eigentor der Gäste

Nach dem Seitenwechsel drängte Bauerbach auf den Anschlusstreffer. Dieser gelang auch kurz darauf. Nach einem Missverständnis in der Flehinger Hintermannschaft kullerte der Ball von einem Gästeakteur ins eigene Netz. Jetzt war wieder Einbahnstraßenfußball angesagt. Mitten in dieser Drangphase konnte Tino Pfalzer nach knapp einer Stunde das 2:4 erzielen. Bauerbach zeigte sich ein geschockt und hatte in dieser Phase Glück, dass kein fünftes Gegentor fiel.

In der Offensive hatte man trotzdem weiterhin Chancen. Eine davon nutzte Marcel Kugler mit einem sehenswerten Fernschuss in den Winkel. Nach diesem Treffer stellte Bauerbach auf eine offensivere Ausrichtung um. Dies zahlte sich kurz vor Schluss aus, als Kugler mit einem Abstauber den viel umjubelten Ausgleich erzielen konnte. Danny Chianta und Pierre Steiner hatten sogar noch die Führung auf dem Fuß, die Chancen konnten jedoch vom starken Gästekeeper Phillip Kugler vereitelt werden. Mit fünf Punkten befindet sich der FV Bauerbach weiterhin auf dem 13. Tabellenplatz. Am 9. Oktober geht es nach Langenbrücken.