KSC gegen TV 1860 München: Zum 3.Mal in Folge Unentschieden

KSC auf Platz 11: Seit 10 Heimspielen unbesiegt, der erste Saisonsieg bleibt jedoch weiterhin aus
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Eine Woche nach der Niederlage und dem Pokalaus in München trafen die Karlsruher im Wildpark wieder auf den TV 1860 und spielten vor 13.246 Zuschauern in sengender Hitze eine nervenaufreibende Partie, die 0:0 endete. Trainer Oral veränderte die Startelf der letzten Begegnung, nach der auskurierten Knöchelverletzung stand Bjarne Thoelke im Zentrum der Abwehr, zusammen mit Jordi Figueras. Torwart René Vollath, noch nicht von seinen Knieproblemen genesen, wurde von Dirk Orlishausen ersetzt. Vor kurzem von der Olympiade zurück, bildete der Silbermedalliengewinner Grischa Prömel mit David Kinsombi die Doppelsechs.

Löwen spielten kompakt und defensiv, um keine Chancen zu ermöglichen

In der ersten Viertelstunde spielte der KSC zunächst stark auf, konnte sich aber keine Torchance erarbeiten, insgesamt entschieden die Blau-Weißen 57% der Zweikämpfe für sich. Der Gegner stand kompakt, spielte defensiv und ermöglichte kaum Raumgewinne. Kurz vor der Halbzeitpause rutschte David Kinsombi nur knapp am Ball vorbei, bis dahin die beste Chance zur Führung, ansonsten fielen in der ersten Hälfte wenige ernstzunehmende Torschüsse.

Trotz Unterzahl noch eine Gefahr für die Gegner

Gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit hatte dann Dimitris Diamantakos die Möglichkeit, verpasste den Ball aber knapp mit dem Kopf. Die Karlsruher versuchten energisch die Führung zu erreichen, in der 57. Minute kam jedoch der schwere Schlag: Wenige Minuten nach der gelben Karte zückt Guido Winkmann gelb-rot für Manuel Torres, und die Badener müssen sich gegen eine Überzahl an Löwen durchsetzen. Die Partie wird ruppiger, die Münchener wittern ihre Chance, für die Hausherren galt es in die Defensive zu gehen und die erste Niederlage im Wildpark zu verhindern.

Wieder mehr Chancen als der Gegner: „Ich kann der Truppe keinen Vorwurf machen“, so Oral

Trotz der zahlenmäßigen Überlegenheit gelang es den Löwen jedoch nicht, ihre Angriffsaktionen zielführend zum Abschluss zu bringen. Kurz vor Ende der Partie hatte sogar noch Boubacar Barry die Möglichkeit zum Siegestreffer, wurde aber von der gegnerischen Abwehr kurz davor gehindert. Trainer Tomas Oral bezeugt seinen Spielern, dass Sie nach der gelb-roten Karte „unglaublichen Willen entwickelt und sehr diszipliniert verteidigt haben und in dieser Phase die besseren Chancen hatten“. Aus dem geplanten ersten Saisonsieg ist jedoch nichts geworden und die Karlsruher blicken hoffnungsvoll auf den nächsten Spieltag. Nach der Länderspielpause geht es am 10. September dann in Berlin gegen die Union weiter, die momentan auch in der unteren Hälfte der Tabelle verortet ist.

Weitere Berichte über den Karlsruher Sport Club sowie viele Bilder findet Ihr auch auf der großen Themenseite Karlsruher SC.

Autor:

Thomas Springer aus Bretten

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