Die Fauststadt geht mit elf Handballmannschaften an den Start

"TSV Knittlingen hat großen Schritt nach vorne gemacht"

Knittlingen (kn) Nach der Coronapause ging es wieder mit dem Handballspielen los und rückt so erneut in den Mittelpunkt der sportlichen Aktivitäten des TSV Knittlingen 1847. Schon nach kurzer Zeit zeige sich sehr deutlich, daß die Mannschaften des TSV deutlich verbessert an den Start gegangen seien, teilt Jürgen Mössner, Vorsitzender des TSV Knittlingen, mit. Die erhöhte Trainingsintensität wirke sich in den Ergebnissen aller Bereiche aus. Selbstverständlich spielten nicht nur Sportraum, sondern auch Qualifikation, Einsatz und die Erfahrung der Übungsleiter eine sehr große Rolle.

Neue Damenmannschaft im Handball

Auch in dieser Hinsicht habe sich der TSV in diesem Jahr in allen Bereichen stark verbessert aufstellen können. Dazu zählt das sportliche Management, sowie die Unterstützung der Sponsoren. "Man kann sagen, der TSV hat in den letzten Jahren in Sachen Handball einen großen Schritt nach vorne gemacht. Wir befinden uns auf einem guten Weg zu einem Mittelpunkt in Sachen Handball zu werden", sagt Mössner. Ein Glücksfall für den TSV sei es auch, neu mit einer Damenmannschaft an den Start gehen zu können. So habe man die eigene weibliche Jugend mit Spielerinnen aus dem Umfeld zwischen Knittlingen und Sulzfeld zusammenlegen können und sei somit überaus wettbewerbsfähig.

TSV Knittlingen-Spieler werden abgeworben

Leider würden auch die Vereine, insbesondere aus Pforzheim, auf diese Erfolge aufmerksam und würden Spieler abwerben. So seien in diesem Sommer gleich drei Spieler aus dem C- und B- Jugendbereich zu der SG und der TGS Pforzheim gegangen. An dieser Stelle gelte es sich Gedanken zu machen, wie dies in Zukunft verhindert werden könne. Mit der Richard Wolf Halle habe der Verein einen großen Trumpf in der Hand, so Mössner. Die Mitwirkung von Verbandstrainer Frank Denne in Knittlingen dürfte ebenfalls ein großes Plus sein. Hinzu komme auch der Ehrgeiz besonders die Mannschaften im Jugendbereich auf Dauer eine Klasse nach oben zu hieven. Dieser dürfte die Attraktivität des TSV Knittlingen in Sachen Handball deutlich erhöhen, so Mössner. Den Verantwortlichen sei durchaus bewusst, daß dies ein arbeitsreicher, steiniger Weg sein könne, bei dem auch Rückschläge zu verdauen seien. Trotzdem gingen alle mit großem Optimismus und Eifer ans Werk und würden sich auf keinen Fall ausruhen. Weitere Informationen auf www.tsvknittlingen.de