VfB-Kegler in Bremen
VfB AH Kegler in Bremen
(kri) „Iaa, wau-wau, miau und kikeriki“ hallte es noch imaginär in den Köpfen der VfB Reisegruppe auf der Heimfahrt aus der Freien -und Hansestadt Bremen, denn die „Bremer Stadtmusikanten“ waren dort immer präsent. Nach dem Einchecken im Feng Shui Concept Hotel begann der von Reiseleiter Siegfried Ratzel bestens organisierte Ausflug mit einer Stadtführung. Der historische Marktplatz mit dem Rathaus, der St. Petri Dom, Roland der Riese am Rathaus zu Bremen und die Bremer Stadtmusikanten bildeten den Anfang, ehe man durch die „Böttcher Gasse“ zum Schnoor Viertel und der Wasserpromenade Schlachte kam. Neben dem kulturellen Teil der Reise, zu dem auch noch die geführte Besichtigung im UNESCO geschützten Rathaus und eine Schifffahrt auf der Weser gehörte, widmete man sich ausgiebig der gastronomischen Erkundung der Stadt. Dabei stand Fisch im Mittelpunkt der Speisen und Scholle in vielen Variationen, Matjes Filet und Fischsuppe wurden im „Ratskeller“, im „Beck/s im Snoor“ und im „Stäv“ genossen. Für den kleinen Hunger standen dann noch Krabbenbrötchen oder Heringsweck zur Verfügung, so dass der Eiweißgehalt im Körper deutlich anstieg. Natürlich bekam man dabei Durst und das „Becks Bier“ wurde in der Brauheimat genossen, zumal auch der ehemalige VfB Spieler Uwe Wagner der Truppe noch eine Spende mitgegeben hatte. Dieser Gerstensaft schmeckte natürlich auf dem im Hafen liegenden Becks Dreimaster „Alexander von Humboldt“ besonders gut. In der Böttcherstraße genoss man auch das Glockenspiel der vierzig Porzellanglocken, doch konnten die Musikkoryphäen in der Truppe die Stücke wie „Steuermann, laß die Wacht“, „Die Gedanken sind frei“ und „Roland der Riese am Rathaus“ nicht sofort erkennen. Leichter zu durchschauen waren die geschichtlichen Darstellungen der Figuren beim Drehturm. Das herrliche Wetter lud zum Sitzen in Biergärten ein und abends kam man dann im „Red Rock“ mit Einheimischen in Kontakt, denen man zu Kontaktgesprächen mit Karlsruhe verhalf, die sich dann mit einem „Smorf“ oder „Apfelstrudel“ bedankten. Natürlich kam auch Fußball auf dem Ausflug vor, denn der Bundesligaschlusstag wurde im vollen „ Hendrix“ verfolgt, wodurch man den „African Day“ auf dem Marktplatz versäumte. Gott sei Dank hatte man für alle ICE Platzkarten, so dass die überfüllten und unpünktlichen Züge den tollen Eindruck der Reise und die Stimmung nicht schmälern konnten.
BILD Foto: ki.
„Wenn man eine Reise macht, kann man was erzählen“. Die AH Kegler mit Koffer vor dem Feng Shui Hotel.
Autor:Herbert Kritter aus Bretten |
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