110 Jahre TSV Dürrenbüchig
Vom Turnen über die Leichtathletik zum Breitensport

- letzte Reihe von links: Hermann Lindörfer, Johann Argast, Emil Lindörfer, Wilhelm Quitz, Johann Barth, Karl Lindörfer, Otto Geißert, Emil Häfele
untere Reihe von links: Emil Jäger, Karl Geißert, Otto Lindörfer, Wilhelm Geißert, Wilhelm Häfele, Johann Krauß, Karl Schnäbele, Gustav Jäger, Gustav Geißert
kniend: Heinrich Schneider, Emil Kiefer
liegend: Karl Bühler und Otto Häfele - Foto: Archiv TSV
- hochgeladen von Gerhard Rinderspacher
Bretten-Dürrenbüchig Viele der 22 Dürrenbüchiger, die sich am 13. August 1912 im Gasthaus Lamm (oder in der Krone) trafen, waren bereits 1907 bei der Gründung eines Vereins „Germania“ (Zielsetzung: Hebung der Geselligkeit und Freundschaft durch musikalische deklamatorische Aufführungen mit gelegentlicher Abhaltung von Sportfesten) dabei. Dieser Verein stieß aber auf eine ablehnende Haltung der Gemeindeverwaltung, die damals eine Gruppierung parallel zum „Militärverein“ ablehnte.
Turnverein als Vereinsziel
Mit der Turnvereinsidee als Vereinsziel war eine Neugründung einfacher, da es um die Jahrhundertwende bereits einige Gesangs- und Turnvereine gab. So gründeten sie den "Turnverein Dürrenbüchig". Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden aus der Sportart Turnen zunehmend leichtathletische Disziplinen. Mit der Entstehung eines Sportplatzes „Im Wiesengrund“ 1955 entstand als neuer Mittelpunkt „Fußball“. Der Vereinsname wurde auf „Turn- und Sportverein Dürrenbüchig“ geändert und erstmalig eine Fussball-Herrenmannschaft zu Verbandspielen angemeldet. Im Jubiläumsjahr 2022 betreibt der Verein Breitensport. So sind zur Zeit Aktivitäten im Männer- und Damenfußball, Volleyball, Badminton, Boule, Joggen, Walken und Kinderturnen vorhanden.
Autor:Gerhard Rinderspacher aus Bretten |
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