Mit Hintonia-Extrakt Risikofaktoren reduzieren
Prädiabetes - mehr als eine Warnung
Schon heute leiden in Deutschland ungefähr 8,5 Millionen Menschen an Diabetes, die meisten davon an der erworbenen Typ-2 Form. Deutlich mehr Menschen aber sind bereits jetzt – ohne es zu wissen – von einem als „Prädiabetes“ bezeichneten Zustand betroffen. Wir sprachen über Risikofaktoren und über Zubereitungen aus der Hintonia-Pflanze, die als wichtige Hoffnungsträger im Kampf gegen diabetisch bedingte Beschwerden gelten, mit Dr. Wolfgang Grebe, Facharzt für Innere Medizin und Fachbuchautor aus Frankenberg/Eder.
Herr Dr. Grebe, Sie sorgen sich um die Ausbreitung der Diabetes-Krankheit. Hat sich aktuell die Situation verschlechtert?
Dr. Grebe Sehen Sie, aus medizinischer Sicht ist es ja nicht nur die schon manifestierte Diabetes-Erkrankung. Was wirklich beunruhigt, ist die beschleunigte Ausbreitung des Prädiabetes, also jener Phase, in der zwar noch kein therapiepflichtiger Diabetes besteht, der Zuckerstoffwechsel im Organismus aber schon aus dem Gleichgewicht und das Risiko für schwerwiegende Folgeerkrankungen erhöht ist.
Eine Phase also, in der viele Menschen noch gar nicht wissen, wie gefährdet sie leben, oder?
Dr. Grebe Leider ist es wirklich so. Viele Betroffene machen sich über die Risiken des Prädiabetes wenig Gedanken. Dabei fällt Diabetes nicht vom Himmel, sondern ist meist Resultat solcher langjähriger, gesundheitsschädigender Einflüsse. Dabei zeigen die Ergebnisse einer umfangreichen Auswertung bisher vorliegender Studien deutliche Zusammenhänge zwischen diesem Frühstadium und Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlaganfällen, chronischen Nierenerkrankungen, Demenz, Krebs und einer generell erhöhten Sterblichkeit.
Aber ist Prädiabetes nicht auch so etwas wie eine letzte Warnung?
Dr. Grebe Ich würde es lieber als eine Art „Zeitfenster“ betrachten. Werden jetzt Haupt-Risikofaktoren wie Bewegungsmangel, ungesunde Ernährung und vor allem Übergewicht schnellstens reduziert, kann die Entwicklung eines voll ausgeprägten Diabetes oft verhindert oder zumindest hinausgezögert werden.
Was ist in Ihren Augen der wichtigster Schritt aus dem Prädiabetes heraus?
Dr. Grebe Ganz klar eine konsequente Reduzierung des Körpergewichts sowie eine nachhaltige Normalisierung von Blutzuckerwerten sowie dem Kohlenhydrat- und Energiestoffwechsel. Und dafür gibt es durchaus Möglichkeiten aus der Naturheilkunde, gerade in der Prädiabetes-Phase.
In diesem Zusammenhang ist oft die Rede von einem speziell entwickelten Extrakt aus der Rinde des Hintonia-Baumes (in Kombination mit Zink und Chrom in Sucontral N, Kapseln oder Tropfen, rezeptfrei nur in Apotheken). Ist dessen Wirkung wissenschaftlich untermauert?
Dr. Grebe Durchaus! Dieser Extrakt aus der Hintonia-Pflanze – lateinischer Name ist Hintonia latiflora – entfaltet seine Wirkung sogar überraschend deutlich. Es gibt hierzu aktuell eine vielbeachtete Studie. Dabei senkte sich innerhalb einer Einnahmezeit von 12 Monaten der Nüchtern-Blutzucker um 20,6 Prozent ab, der Glucosespiegel und der Langzeitzuckerwert gingen um 19 bzw. 10,3 Prozent zurück. Andere Studien bestätigen diese Ergebnisse übrigens regelmäßig und eindrucksvoll.
Waren Sie von Anfang an davon begeistert?
Dr. Grebe Sagen wir mal so: Das Diabetes-Thema ist nichts, mit dem sich einfach so rumexperimentieren lässt. Eine gewisse Skepsis ist in unserem Metier notwendig. Mich haben die positiven Studien und dann die Erfahrungen aus dem Anwendungsalltag jedoch schnell überzeugt. Außerdem gefällt mir, dass neben dem Blutzuckerspiegel eben auch der Kohlenhydrat- und Energiestoffwechsel reguliert werden. Dadurch wird der Alltag vieler Menschen schlichtweg einfacher.
Warum das?
Dr. Grebe Weil damit – und im Zusammenspiel mit einer bewegungsreichen, gesunden Lebensweise – auch Patientinnen und Patienten, die bereits einen erhöhten Blutdruck in Kombination mit Übergewicht aufweisen, von einer effektiven Schutzwirkung profitieren und aus dem Prädiabetes herausfinden können.
Autor:Kraichgau News aus Bretten |
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