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Als Technikfreak fand ich meinen Platz im Berufsleben in der Forschung und Lehre. Vor über 40 Jahren hatte ich erkannt dass die Zukunft der Digitaltechnik gehört, was sich auch an meinem damaligen Meisterstück wiederspiegelt. Mein Umweltbewusstsein wurde durch die zahlreichen Messungen geprägt die ich zusammen mit der LUBW durchführte. Heute erarbeite ich gemeinsam mit andern an nützlichen Anwendungen und Visualisierungen rund um offene Daten und digitale Werkzeuge für Bürger und Bürgerinnen. Meine Feinstaubmessungen sind nur ein kleines Beispiel hierfür.
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Der Eichenprozessionspinner brachte ja die vergangenen Tage Bretten bundesweit in die Schlagzeilen. Beängstigend war für mich nur dass man kein Nest der Larven ausfindig machen konnte. Bei einem gestrigen Spaziergang fand ich in einem kleinen Waldstück unweit der betroffenen Schulen einen großflächigen Befall dieses Waldstückes mit Larven. Ob es sich dabei um den berüchtigten Eichenprozessionspinner handelt kann ich als Laie nicht beurteilen.
Am 27.04.2019 hat Dr. Fella in Zusammenarbeit mit mir auf seinem Firmengelände an div. Dieselfahrzeugen Feinstaubmessungen durchgeführt. Grund hierfür war den Diesel nicht prinzipiell als Dreckschleuder hinzustellen, sondern die richtigen Verursacher für Feinstaub herauszufinden. Als Messfahrzeuge standen ein Traktor John Deere Bj 1967, Citroen Jumper 2,2 Diesel Bj 2008 Euro 4 ohne Russpartikelfilter, ein VW Bus 1,9 TDI Euro4 Bj 2006 mit Russpartikelfilter so wie ein Peuget Boxer Bj 2018 Euro 6...
Zwischenzeitlich dürfte ich dem einen oder anderen durch meine Feinstaubmessungen in der Region bekannt sein. Was machen wir denn da eigentlich: Wir messen die Feinstaubbelastung vor Ort und senden diese Daten mittels Wlan, Internet an einen Server nach Stuttgat. Dort werden die Daten gespeichert und visualisiert auf einer Karte dargestellt. Und genau dieses beabsichtige ich auch mit der Niederschlagsmenge des Regens zu tun. Bürger messen den Starkregen, dieser wird an einen Server gesendet...
Doch wie seht es mit der Schadstoffbelastung in unserer Region aus ? Am Wochenende gab es in Stuttgart wieder Feinstaubarlam. Unsere private Messstationen zeigten zum Teil deutlich höhere Messwerte als die in Stuttgart. Haben die Anwohner im Kraichgau nicht auch das Recht auf bessere Luft. Während immer mehr kleinere Gemeinden Interesse auch an privaten Messstationen haben zeigen die Städte Bruchsal und Bretten bislang kein Interesse.
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