A8: Unfall mit zehn Autos sorgt für Verkehrschaos

Auf der A8 kam es am Mittwoch, 8. November, zu einem Unfall mit sechs beteiligten Fahrzeugen und in der Folge zu zwei weiteren Unfällen mit insgesamt vier Autos. Verletzt wurde dabei niemand. Der Verkehr rund um Karlsruhe kam jedoch fast völlig zum Erliegen.

Karlsruhe (ots) Auf der A8 kam es am Mittwoch, 8. November, zu einem Unfall mit sechs beteiligten Fahrzeugen und in der Folge zu zwei weiteren Unfällen mit insgesamt vier Autos. Verletzt wurde dabei niemand. Der Verkehr rund um Karlsruhe kam jedoch fast völlig zum Erliegen. Nach Angaben der Polizei führte nicht an die Wetterverhältnisse angepasste Geschwindigkeit  gegen 6:30 Uhr zum ersten Unfall. Zwischen dem Dreieck Karlsruhe und der Anschlussstelle Karlsbad waren dabei auf dem linken Fahrstreifen zunächst sechs Autos ineinander gefahren. Dabei kamen ein Ford-Transporter und ein Mercedes aufgrund stockenden Verkehrs zum Stehen. Der nachfolgende VW fuhr auf den Mercedes auf und schob diesen auf den Ford. In der Folge prallten ein VW und ein weiterer Mercedes auf ihren Vordermann. Den Abschluss bildete ein 43-jähriger Volvo-Fahrer. Er versuchte noch nach rechts auszuweichen, traf aber dennoch den vor ihm stehenden Mercedes. Verletzt wurde glücklicherweise keiner der zwischen 23 und 65 Jahre alten Fahrer, es entstand jedoch Sachschaden in Höhe von rund 30.000 Euro.

Stauchaos von Autobahn fast bis zur Landesgrenze

Drei Fahrstreifen wurden für die Unfallaufnahme und die notwendigen Reinigungsarbeiten bis zum Vormittag gesperrt. In der Folge des ersten Unfalls wollte ein Sattelzugfahrer die Fahrspur wechseln und übersah dabei eine neben ihm fahrende BMW-Fahrerin. Bei dem Zusammenstoß kam es zu etwa 6.000 Euro Sachschaden. Zu einem weiteren Unfall kam es, weil ein Mercedes-Fahrer einem anfahrenden Einsatzfahrzeug Platz machen wollte. Er fuhr im Stau einem neben ihm fahrenden Lkw in die Seite. Dabei entstand ein Sachschaden von etwa 2.000 Euro. Der Verkehr staute sich im Berufsverkehr auf der A5 in beide Richtungen bis zu 14 Kilometer. Da der Verkehr von der Bundesstraße 10 nicht abfließen konnte, stauten sich die Fahrzeuge von der Autobahn fast bis zur Landesgrenze.

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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