Brand in Gemeinschaftsunterkunft

Bewohner aus brennender Wohnung in Forst gerettet

Forst (red) In Forst kam es am Freitagabend, 3. Mai, zu einem Brand in einer Gemeinschaftsunterkunft. Eine Person konnte dabei aus ihrer brennenden Wohnung gerettet werden. Das teilt ein Pressesprecher der Forster Feuerwehr mit.

Feuerwehr wird gegen 19 Uhr alarmiert

Die Feuerwehr wurde demnach gegen 18.58 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in die Werner-von-Siemens-Straße alarmiert. Bei Kontrolle des ersten Obergeschosses konnte die Feuerwehr Brandgeruch wahrnehmen. Aus einem Bewohnerzimmer sei dichter Rauch gedrungen. Umgehend sei die Alarmstufe auf "Wohnungsbrand" erhöht und neben weiteren Kräften der Forster Feuerwehr auch Kräfte des Rettungsdienstes nachgefordert.

Verschlossener Schlafraum wird gewaltsam geöffnet

Mit einem Trupp unter Atemschutz wurde die verrauchte Brandwohnung begangen. Im Bereich der Küchenzeile brannte eine Herdplatte mit einem darauf befindlichen Topf und verbranntem Inhalt. Die mobile Herdplatte wurde vom Strom genommen und abgelöscht. Zwei weitere verschlossene Räume innerhalb der Wohnung wurden gewaltsam geöffnet und eine Person in einem Schlafraum aufgefunden. 

Person reagierte nicht

Die Person reagierte nicht und wurde durch die Feuerwehr aus der verrauchten Brandwohnung gezogen, wo sie unmittelbar dem Rettungsdienst zur weiteren notärztlichen Versorgung übergeben wurde. Die Wohnung wurde im Anschluss belüftet und rauchfrei geblasen.

Feuerwehrmann leicht verletzt

Während der Einsatzmaßnahmen verletzte sich ein Feuerwehrmann leicht an der Schulter und wurde vom Rettungsdienst versorgt. Die Freiwillige Feuerwehr Forst war mit drei Einsatzfahrzeugen rund zwei Stunden im Einsatz. Ebenfalls vor Ort war das Hygiene-Modul mit dem Gerätewagen-Transport der Forster Feuerwehr. Der Rettungsdienst war mit einem Rettungswagen, Notarzt, der örtlichen DRK Bereitschaft Notfallhilfe Forst und einem organisatorischen Leiter Rettungsdienst im Einsatz. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.