Brennender Lkw auf A5: Viele Behinderungen der Rettungsgasse

Ein auf dem Standstreifen zwischen den Anschlussstellen Bruchsal und Karlsruhe-Nord brennender Lkw sorgte am Mittwochmorgen, 24. Oktober, auf der A5 für einen langen Stau. Beamte der Verkehrspolizei nahmen dies zum Anlass, die Einhaltung der Rettungsgasse zu überwachen. Mit erschreckendem Ergebnis.

Bruchsal (kn) Ein auf dem Standstreifen zwischen den Anschlussstellen Bruchsal und Karlsruhe-Nord brennender Lkw sorgte am Mittwochmorgen, 24. Oktober, auf der A5 für einen langen Stau (wir berichteten). Beamte der Verkehrspolizei nahmen dies zum Anlass, die Einhaltung der Rettungsgasse zu überwachen. Mit erschreckendem Ergebnis. Nach Angaben der Polizei stellten die Beamten zwischen den Anschlussstellen Kronau und Bruchsal 62 Autos und 48 Schwerfahrzeuge fest, die die Rettungsgasse nicht gebildet hatten. 16 Pkw sowie zwölf Schwerfahrzeuge behinderten gar die Rettungsfahrzeuge. Insgesamt erwartet die Polizei eine Bußgeldhöhe von rund 33.000 Euro. Vorausgesetzt, alle Verstöße könnten beispielsweise auch im Ausland verfolgt werden.

Kein Durchkommen für größere Einsatzfahrzeuge

Bemerkenswert, so die Polizei, sei in in diesem Zusammenhang, dass es für größere Rettungsfahrzeuge von Feuerwehr und Rettungsdiensten unmöglich gewesen wäre, die Rettungsgasse zu befahren. Selbst mit dem Auto, sei die Durchfahrt teilweise bis auf wenige Zentimeter links und rechts neben den Außenspiegeln verengt gewesen.

Alle aktuellen Polizei-Meldungen finden Sie auch auf unserer großen Themenseite „Polizei“.