Anstieg von Ertrinkungsunfällen befürchtet
DLRG warnt vor Badeunfällen an Flüssen und Baggerseen

Mannheim (dpa/lsw)   Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) warnt vor Leichtsinn an Flüssen und Baggerseen. In einer Mitteilung vom Samstag rief der DLRG-Bezirk Mannheim dazu auf, nicht in unbewachten Gewässern zu baden. Angesichts des schönes Wetters und der wegen Corona noch geschlossenen Hallen- und Freibäder in Baden-Württemberg erwarten die Wasserretter einen «dramatischen Anstieg an Ertrinkungsfällen an unbewachten Gewässern». So hätten sich bereits in den vergangenen Wochen an den Ufern von Rhein und Neckar sowie an Seen viele Menschen getummelt, die auch Abkühlung im Wasser gesucht hätten.

Wassertemperaturen noch kühl

«Trotz des frühsommerlichen Wetters sind die Wassertemperaturen noch kühl. In dieser Zeit passieren viele Badeunfälle, da der Körper mit diesen Temperaturunterschieden zu kämpfen hat», so die DLRG. Auch Alkohol und Leichtsinn führten oft zu Badeunfällen. Sie erinnert daran, dass Schwimmen in Rhein und Neckar grundsätzlich verboten sei.

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Kraichgau News aus Bretten

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