21. Dezember 2020, 17:04 Uhr
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Plötzlich freigesetztes Faulgas als Todesursache?
Lebloses Paar in Wald bei Ölbronn-Dürrn: Frau stirbt im Krankenhaus

Autor: Kraichgau News

aus Bretten

Einen Tag nach ihrem Mann ist nun auch die 52 Jahre alte Frau gestorben, die gemeinsam mit dem 55-Jährigen leblos in einem Wald im Gewann Espenhau/Mühlgraben bei Ölbronn-Dürrn (Enzkreis) gefunden worden war.
Foto: NIKOLAS HOFFMANN, stock.adobe.com
hochgeladen von Christian Schweizer

Ölbronn-Dürrn (dpa/lsw) Einen Tag nach ihrem Mann ist nun auch die 52 Jahre alte Frau gestorben, die gemeinsam mit dem 55-Jährigen leblos in einem Wald im Gewann Espenhau/Mühlgraben bei Ölbronn-Dürrn (Enzkreis) gefunden worden war (wir berichteten). Nach Angaben der Polizei vom Montag, 21. Dezember, starb sie am Sonntagabend im Krankenhaus. Spaziergänger hatten das Ehepaar am Samstag entdeckt - auf dem Boden liegend und ohne sichtbare Verletzungen. Auf eine Gewalttat gebe es weiterhin keine Hinweise, so die Polizei. Ein Unglücksfall sei nicht auszuschließen.

Paar wollte offenbar Brennholz sammeln

So untersuchten die Beamten derzeit, ob plötzlich freigesetztes Faulgas im Bereich eines Tümpels den Tod des Paares verursacht haben könnte. Bisherige Luft- und Bodenproben hätten aber keine auffälligen Werte ergeben. Klarheit solle nun eine Obduktion bringen. Den Angaben zufolge hatten der Mann und die Frau sich vermutlich Brennholz aus dem Wald holen wollen.

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