Mehrfamilienhaus in Malsch brennt nieder: Millionenschaden

Ein Feuer hat ein dreistöckiges Mehrfamilienhaus in Malsch (Kreis Karlsruhe) unbewohnbar gemacht und einen Schaden von geschätzt 1,4 Millionen Euro verursacht.

Malsch (dpa/lsw) Ein Feuer hat ein dreistöckiges Mehrfamilienhaus in Malsch (Kreis Karlsruhe) unbewohnbar gemacht und einen Schaden von geschätzt 1,4 Millionen Euro verursacht. Neun Menschen kamen mit Verdacht auf eine Rauchvergiftung in eine Klinik. Der Brand war nach Angaben der Feuerwehr am Dienstagabend auf einer Terrasse im ersten Stock ausgebrochen und hatte von dort auf den Dachstuhl übergegriffen. Der Hausbesitzer bemerkte die Flammen und alarmierte die weiteren Bewohner der sechs Wohneinheiten, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte.

Ermittler gehen von technischem Defekt aus

Nach Untersuchungen am Brandort gehen Ermittler davon aus, dass ein technischer Defekt das Feuer ausgelöst hat. Beim Versuch, den Brand zunächst selbst zu löschen, verletzte sich der Hausbesitzer leicht am Bein. Alle Bewohner mussten die Nacht bei Freunden oder Verwandten verbringen. Das Gebäude sei ausgebrannt und möglicherweise einsturzgefährdet, hieß es. Laut Polizei ist das Haus nicht mehr bewohnbar. Ermittler gehen nicht von Brandstiftung aus. Die Feuerwehr war mit etwa 75 Kräften bis in die Morgenstunden am Mittwoch im Einsatz.

Alle aktuellen Polizei-Meldungen finden Sie auch auf unserer großen Themenseite „Polizei“.

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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