Einfluss von Coronakrise auf Ehen und Partnerschaften

Natürlich nimmt die Coronakrise einen starken Einfluss auf die Partnerschaft oder auf die Ehe. Gemeinsam werden nicht nur die Sorgen über die Zukunft geteilt, sondern die Partner befinden sich gleichzeitig auf engstem Raum. Deshalb hat diese Zeit zwangsläufig einen guten oder schlechten Einfluss auf jede Beziehung. Es gibt aber Möglichkeiten, gemeinsam als Paar gestärkt aus dieser schwierigen Zeit herauszukommen.

Die Belastungsprobe für zwei Menschen

Wer miteinander wochenlang zusammengepfercht auf engstem Raum verbringen muss, erlebt eine wahre Belastungsprobe. Es gibt nicht wirklich eine Rückzugsmöglichkeit für beide. Außerdem ist es schwierig, Kontakt zu Freunden herzustellen, wie es sonst Gewohnheit wäre. Das Gemüt wird von Unsicherheit und Zukunftsängsten geplagt.

Der Partner kann die eigenen Defizite nicht ausgleichen, was aber oftmals eine Erwartungshaltung des anderen ist. Dann machen sich Ärger und Frust während der Coronakrise und der Ausgangsbeschränkungen breit. Wer sich Lob, Anerkennung und Aufmerksamkeit erwartet und diese nicht bekommt, reagiert verärgert. Es dauert nicht lange und es kommt zum Konflikt. Wie das konsequent vermieden werden kann zeigt der aktuelle Beitrag auf liebe-und-glueck.de

Eine gute Kommunikation pflegen

Viel besser ist es, unausgesprochene Dinge auszusprechen und eine gute Kommunikation in der Beziehung zu pflegen. Dadurch steigert sich das Potenzial für gutes Zusammensein, Konflikte geraten in den Hintergrund. Ein Partner sollte dem anderen Partner zuhören, bzw. auch Fragen stellen. Bei der Kommunikation ist es wichtig, einander nicht zu unterbrechen. Das Gesagte darf auch eine Zeit lang wirken. Es darf auch über Gefühle gesprochen werden.

Der Humor ist wichtig

Auf keinen Fall sollte man in der Krise den Humor verlieren. Das gilt ganz besonders für das Zusammenleben in der Beziehung während der Coronakrise. Der Humor ist übrigens auch gut für das Immunsystem, denn wer lacht, bleibt gesund.

Es handelt sich dabei um eine sehr wichtige Beziehungsqualität. So sinken die Wahrscheinlichkeiten, dass beide in Resignation, Sarkasmus oder Zynismus verfallen. Humor wirkt übrigens auch gegen Depressionen und baut Stress ab.

Die Grenzen beachten 

Während der Coronakrise sollten in der Ehe oder in der Beziehung nicht nur die Grenzen gezogen, sondern auch geachtet werden. Jeder Mensch braucht Raum für sich. Genau das ist es, was den Respekt erhält. Nur mit einem respektvollen Umgang ist ein gutes Zusammenleben während der Coronakrise möglich. Das Gilt natürlich generell in einer Beziehung, wie man hier gut nachlesen kann.

Stress darf draußen bleiben

Stress ist für eine Beziehung nicht gut, deshalb sollte der Stresspegel niedrig gehalten werden. Die Situation ist für die meisten Menschen ungewohnt. Daher gilt es, sich gegenseitig zu unterstützen und gewisse Strukturen aufzubauen.

Wertschätzung und Verständnis

Die emotionale Unabhängigkeit, sowie Wertschätzung und Verständnis sind in der gemeinsamen Zeit während der Coronakrise besonders wichtig. Jeder fühlt sich durch Sorgen und Ängste aktuell angegriffen. Das Nervenkostüm leidet darunter. Umso schöner ist es, den Partner in die Arme zu nehmen oder vom Partner in die Arme genommen zu werden. Diese kleinen Freuden sollten in den Alltag integriert werden, um sich gegenseitig zu entlasten und zu unterstützen. So kommen sich Eheleute während der Krise sogar wieder richtig nahe.

Autor:

Diana Meisch aus Region

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