Dritte „Hall of Rock“ in Obergrombach
Heavy-Metal-Bands heizten über 300 Rockfans ein

Als Lokalmatadoren eröffneten die Musiker von Asgaard den sechsstündigen Rock-Marathon in Obergrombach mit vier Bands aus der Rock- und Metal-Szene.
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BRUCHSAL-OBERGROMBACH (kk) Vor fünf Jahren schlossen sich sechs junge Angehörige des Turnvereins Obergrombach zu einem „Organisationsteam“ zusammen. Das Team hatte es sich zum Ziel gesetzt, in Obergrombach Rockkonzerte zu organisieren. Dabei konnte es mit einem besonderen Pfund wuchern: Der TV Obergrombach ist Eigner seiner Sporthalle – das erleichterte die Planung eines Konzerts ungemein.

Death Metal nach skandinavischem Vorbild

So konnte 2015 die erste Obergrombacher „Hall of Rock“ durchgeführt werden, gefolgt von einer zweiten Ausgabe 2017. Zur dritten „Hall of Rock“ konnte das O-Team gleich vier Bands verpflichten.
Diese inszenierten sechs Stunden lang Rockmusik – für neun Euro Eintritt ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis. Den Anfang der musikalischen Darbietungen gestaltete die fünfköpfige Gruppe „Asgaard“, die aus Obergrombach stammt. Die Lokalmatadoren schlossen sich 2017 zusammen und orientieren sich musikalisch an „Death Metal“, wie ihn die skandinavische Gruppe „Amon Amarth“ bekannt gemacht hat.

Stimmung und Lautstärke

Zum zweiten Gig lud „Bulls on Parade“ ein. Die Band ist in Dettenheim beheimatet und instrumentierte Rock-Metal-Cover aus 30 Jahren Musikgeschichte. Die sechs Interpreten stellten mühelos ihren Ruf in der Szene als „Top-Stimmungsmacher“ unter Beweis. In der klassischen Dreier-Besetzung Drums-Bassguitar-Leadguitar agiert „Motörcore“, eine Tribute-Band der - nach eigenem Selbstverständnis –„lautesten Rockband der Welt“, der Gruppe „Motörhead“. Entsprechend ihren Vorbildern legte „Motörcore“ los und brachte die Sporthalle zum Beben.

Top-Act zum Schluss

Als „Top-Act“ des Abends sorgte „Lamettica“ für den krönenden Abschluss. Die Gruppe gibt es schon seit 20 Jahren und sie war bereits 2015 bei der ersten „Hall of Rock“ dabei. Marius Lindenfelser vom „Organisationsteam“ zog eine positive Bilanz des Sechs-Stunden-Ereignisses: „Bands und Besucher waren durchweg zufrieden mit unserem Konzert!“ Bleibt zu hoffen, dass das Organisationsteam des TVO am Ball bleibt und auch für 2021 eine „Hall of Rock“ auf die Beine stellt.

Autor:

Chris Heinemann aus Bretten

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