Wintersternbilder verabschieden sich
Orion & Co auf dem Rückzug

Kleiner Hund (l.o.), Großer Hund (l.u.)
und Orion (mitte) | Foto: Werner Binder
  • Kleiner Hund (l.o.), Großer Hund (l.u.)
    und Orion (mitte)
  • Foto: Werner Binder
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Region (wb) Noch sind sie in klaren Nächten am Himmel dominant. Die so genannten Wintersterne. Dazu gehört das besonders auffällige Sternbild Orion. Dieses bildet sich im Wesentlichen aus sieben deutlich sichtbaren Sternen, wobei der „Rote Überriese“ Beteigeuze und der „Weiße Überriese“ Rigel deutlich heller strahlen. Links unterhalb davon steht der hellste aller sichtbaren Sterne, Sirius, der im Vergleich zu den Orionsternen aber eigentlich nur ein Winzling ist. Er gehört zum Sternbild Großer Hund und scheint am Himmel sehr hell, da er sich eher nahe an unserem Sonnensystem befindet. Etwas weiter links - oberhalb des Großen Hundes - findet man den Kleinen Hund und darüber die Zwillinge mit Castor und Pollux. Hoch oben über dem Orion findet sich das Sternbild Fuhrmann mit dem hell leuchtenden Stern Capella. Etwas tiefer rechts von Orion ist das aus den Tierkreiszeichen bekannte Sternbild Stier mit dem Hauptstern Aldebaran zu sehen. Allein acht der zwanzig hellsten Sterne des gesamten Sternenhimmels kann man hier mit einem Blick erfassen.

Bald mit der Sonne unterwegs

Doch alle diese Sterne befinden sich langsam auf dem jahreszeitbedingten Rückzug. Ab dem Frühlingsbeginn wandern sie, von der Erde aus gesehen, mehr und mehr am Tage mit der Sonne über den Himmel. Dadurch bleiben sie unserem Auge verborgen und andere, wie das Sommerdreieck, übernehmen allmählich ihren Platz am nächtlichen Firmament.

Autor:

Werner Binder aus Region

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